Château Altugnac

Galerie


4, Rue du Château

11190 Antugnac

(Limoux Languedoc) FRANKREICH

Tel.: 0033 385 358 651

E-Mail: info@collovrayterrier.com

Internet: www.altugnac.com


Besitzer: Familien Collovray und Terrier

Gegründet: 1997

Gesamtfläche: 95 ha


Rotweine

Les Turitelles, Syrah, Pays d’Oc I.G.P.

Rebsorte: 100% Syrah

Gärung + Ausbau: im temperaturkontrollierten INOX Tank

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Les Turitelles, Pinot Noir, Pays d’Oc I.G.P.

Rebsorte: 100% Pinot Noir

Gärung + Ausbau: im temperaturkontrollierten INOX Tank

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Les Turitelles, Origines, Pays d’Oc I.G.P.

Rebsorten: 70% Merlot, 20% Syrah, 8% Cabernet Franc

2% Cinsault und Malbec

Gärung + Ausbau: im temperaturkontrollierten INOX Tank

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Altugnac, Côte Pierre Lys, Pinot Noir, Pays d’Oc

Rebsorte: 100% Pinot Noir

Rebenfläche: 4,5 ha

Lage: 500 Meter über Meer

Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank

Ausbau: 10% in Barriques den Rest im Tank

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Altugnac, Aux Bons Hommes, Limoux AOP

Traubensorten: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Syrah

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Altugnac, Garennes, Limoux A.O.P.

Rebsorten: 70% Merlot, 20% Syrah und 10% Cabernet Franc

Gärung und Ausbau: 12 Monate im Barrique

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Weissweine

Altugnac, Las Gravas, Limoux A.O.P.

Rebsorte: 100% Chardonnay

Alter der Reben: angepflanzt 1972

(Einer der ersten Chardonnay Parzellen in der Region Limoux)

Lage: 400 Meter über Meer

Gärung und Ausbau: 10 bis 12 Monate in Fässern, neu Anteil 20%

Letzte Reifung: ca. 6 Monate im INOX Tank

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Altugnac, Terres Amoureuses, Limoux A.O.P.

Rebsorten: 85% Chardonnay und 15% Mauzac

Ertrag: 40 bis 50 hl/ha

Lage: 400 Meter über Meer

Ausbau: im Barrique davon bis zu 10% neue

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Altugnac, Grands Penchants, Pays d’Oc I.G.P.

Rebsorte: 100% Chardonnay

Alter der Reben: angepflanzt im 1972 und 2000

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Les Turitelles, Pays d’Oc I.G.P.

Rebsorte: 100% Chardonnay

Gärung und Ausbau: im INOX Tank

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Les Turitelles, Origines,

Rebsorten: 40% Mauzac, 40% Chardonnay,

10% Chenin Blanc und 10% Sauvignon Blanc

Gärung und Ausbau: im INOX Tank

Das Château Weingut, trug zuerst den Namen der Gemeinde Antugnac, ein Dorf mit 288 Einwohnern (stand 2015). Wie fast überall, zieht es auch hier die Leute in die Städte, so hatte die Gemeinde im 2011 noch 315 Einwohner und 1851 mit dem Höchststand, zählte man sogar 366. Im 2018 wurde der Name des Weingutes auf Altugnac umgestellt, da wird wohl die Gemeinde nicht mit der Namensgebung einverstanden gewesen sein. Die Stärke der Domaine liegt sicher bei den Weissweinen, die Familien Collovray & Terrier, bringt ihre Erfahrung aus der Domaine Deux Roches mit, die sich in der Gemeinde Davayé im Mâcone befindet. Die Gemeinde Antugnac liegt auf 265 Meter über Meer, geht aber bis zu einer Höhe von 587 Meter über Meer, ideale Höhen für heisse Regionen, in denen man sich für den Weisswein-Anbau entschieden hat.

2020Altugnac, Terres Amoureuses, Limoux A.O.P. 13 Vol% Alc. Assemblage mit ca. 85% Chardonnay und 15% Mauzac.
Helles, klares gelb. Das Bouquet offen, es wirkt sehr frisch, knackig und geht in Richtung Apfel-Aromen, die von dezenten Vanille- und Holz-Noten begleitet werden. Im Gaumen kräftig aber aromatisch, nach hinten abbrechend. Er hat genug Säure, die nach meinem Geschmack eher noch etwas Lagerung vertragen würde. Man sollte ihn, wird er jetzt schon getrunken, keinen Falls all zu kalt trinken.
Am 17-03-2023 15/20 aus dem Definition/Weisswein/Spiegelau-Glas. M.S.
2019Altugnac, Garennes, Limoux AOP. 14 Vol% Alc. Assemblage Syrah, Merlot und Cabernet Franc.
Da mir das Bouquet von Anfang an nicht ganz einfach erscheint, führe ich diesen Wein wieder mal zum Glas-Test heran. Die vier Gläser meiner Wahl sind:
das Definition/Universal/Spiegelau, das Veritas/Zinfandel/Riedel, das Veritas/Bordeaux/Riedel und das Gabriel/Signatur-Glas. Das Bouquet ist beim Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas am deutlichsten und bringt dort mehr die Frucht, die beim Gabriel-Glas sekundär erscheinen. Das Zinfandel-Glas ist auch gut, aber bringt das Bouquet mehr kompakt als offen. Das Spiegelau fällt vom Bouquet her fast durch, es kommt nur, wenn bis in die Rundung eingegossen wird, dann allerdings kommt das Bouquet gut. Da nun aber das Bordeaux von Riedel im Bouquet und im Gaumen den Wein gut wiedergeben und das Gabriel-Glas im Gaumen eindeutig abfällt, sind diese Notizen mit dem Bordeaux-Glas gemacht, wobei ich am Schluss auf das Bouquet verzichtete und der Wein mit der Luft immer besser wurde, ich das Definition-Glas von Spiegelau zum fertigtrinken nahm.
Dunkles, mattes Kirschrot. Das Bouquet mit Tiefe, wirkt frisch nach nicht ganz reifen, schwarzen Kirschen und etwas Holz. Im Gaumen mit sämiger Struktur und deutlicher, aber nicht unangenehmer Säure. Seine Aromatik kommt mit fein-süssen Schwarzfrucht-Aromen, wird dann leicht bitter und bringt Noten von Pfeffer, Holz und Karamell mit. Von der Frische her, schwer als Limoux-Wein auszumachen und für diese Gegend, für mich im direkten Geschmack wie auch im Nachhall, etwas zu schwach. Es ist einfach verrückt, die im Süden wollen alle immer mehr frischere Weine erzeugen und die im Norden wollen zeigen, dass Sie auch gewichtige Weine herstellen können, so verliert sich leider auch immer mehr der Charakter einer Region. Kurz gesagt, dieser ist süffig, gut, lagerfähig aber nicht das, was ich mir aus dieser Region vorstelle.
Am 29-03-2023 16/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. M.S.
2015Château d’Antugnac, Terres Amoureuses, Haut Valléey, Limoux I.G.P.. 13,5 Vol% Alc. Assemblage 85% Chardonnay und 15% Mauzac.
Helles gelb. Breites, sehr frisch wirkendes Bouquet, mit Noten von Zitrus, Stachelbeeren und etwas Holz vom Barrique. Im Gaumen so frisch wie im Bouquet, kommt er als Mittelgewicht mit Fülle und schon fast perfekter Balance zwischen Frucht- und Barrique-Aromen an. Es sind die klassischen Aromen, wie Apfel, Vanille, Holz und später auch die deutlicher werdenden Honig-Aromen, die im Gaumen auftreten. Für Leute, die auf grosse Namen verzichten können und stattdessen eine gute Preisleistung bevorzugen, ist das genau der richtige Tropfen. Ich habe mir die Mühe genommen, ihn sogar aus zwei verschiedenen Gläsern zu degustieren. Aus dem Pure/406 von Schott, ist das Bouquet bedeutend besser, als aus dem Veritas/Chardonnay von Riedel. Beim Trinken jedoch, halten sich die beiden Gläser geschmacklich, in etwa auf gleichem Niveau. Das ich mich aber trotzdem bei diesem Wein für das Veritas entschieden habe, ist seine Leichtigkeit, die einem das Gefühl gibt, der Wein komme ohne Glas auf die Zunge. So oder so, der Wein braucht Luft, kommt er aus dem Kühlschrank und Sie möchten die ganze Flasche trinken, ist dekantieren zu empfehlen. Möchten Sie den Wein lieber über mehrere Tage trinken, so wird er am zweiten Tag direkt aus der Flasche besser und hält sich sicher 4-5 Tage gut im Kühlschrank.
Am 07-12-2018 +16/20 aus dem Veritas/Chardonnay/Riedel-Glas. M.S.
2014Aux Bons Hommes, Haut Vallée. 14 Vol% Alc.
Dunkles Bordeauxrot. Das Bouquet einem Frucht-Bonbon ähnlich. Es duftet nach reifem Cassis oder auch Brombeeren-Aromen sind darin zu finden. Er zeigt Tiefe wie auch Fülle. Im Gaumen ebenfalls mit sehr viel Frucht und das am besten, wenn die Flasche schon lange offen war. Dann kommt er vollmundig mit guter Fruchtsüsse, wirkt kräftig, trocken und mit deutlich ankommend guter Säure. Ein schon fast unglaublich gutes Preis-Leistungsverhältnis legt dieser Wein an den Tag.
Am 11 + 12-04-2019 +16/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas.

Galerie Altugnac