Villa le Prata

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Via Castiglion del Bosco 261
53024 Montalcino
(Toskana) ITALIEN
Tel.: 0039 0577 848 325 / Fax: 0039 0577 848 325
E-Mail: info@villaleprata.com
Internet: www.villaleprata.com


Besitzer: seit 1980 Familie Losappio
Fläche Total: 8 ha
Rebenfläche: aus 4 Parzellen
Vigna La Velona, in Castenuovo dell’Abate
Vigna Ramoni, Castenuovo dell’Abate
Vigna Le Prata, Localita Le Prata
Rebenbestand: 25% Merlot und 75% Sangiovese


Rotweine

Rosso di Montalcino DOC

(wird nicht mehr produziert)
Traubensorte: 100% Sangiovese Grosso
*****

Tirso, Rosso di Montalcino DOC

(ersetzt den Rosso di Montalcino)
Traubensorte: 100% Sangiovese Grosso
*****

Brunello di Montalcino DOCG

Traubensorte: 100% Sangiovese Grosso
Ausbau: ca. 3 ½ Jahre in französischen Fässern zu 5 oder 7 hl und
in 30 hl Fässern aus slowenischer Eiche
Reifung bis zum Verkauf: Minimum 6 Monate in der Flasche
*****

Massimo, Brunello di Montalcino Riserva DOCG

Traubensorte: 100% Sangiovese Grosso
Ausbau: ca. 4 ½ Jahre in französischen Fässern zu 5 hl und
in 30 hl Fässern aus slowenischer Eiche
Besonderes: wird nur in besten Jahren produziert und stammt von den besten Weinen aus dem Keller
Jahresproduktion: ca. 600 Flaschen
*****

Leprata DOC Sant Antimo

Traubensorte: 100% Merlot
Wird nicht mehr produziert

Villa Le Prata wurde 1860 von Graf de Vecchi als Jagdhaus erbaut, dann wurde es das Landhaus vom Bischof von Montalcino. Seit 1980 gehört es nun der Familie Losappio und ist seit langem schon ein richtiger Frauen-Power-Ort für Wein geworden. Am besten ist die Villa Le Prata zu finden, wenn Sie den Berg hinauf, durch den Ort Montalcino hindurch, am Hotel Brunello vorbei, immer noch nach oben gehend, bis zur Abzweigung nach Tavernelle die rechts weggeht, fahren. Danach folgt eine grössere Abzweigung nach links, auf der auch Villa Banfi notiert ist. Sie gehen dort aber noch etwas geradeaus weiter, bis links gut sichtbar die Villa kommt. Die Rebenlagen sind hervorragend, bestehen aus 4 Parzellen und bilden das Juwel des Weingutes. Der alte Keller ist zu klein geworden und man ist daran, dies schnellstmöglich zu ändern.

2019Leprata, Brunello di Montalcino DOCG. 14,5Vol%Alc. 100% Sangivose.
Ziegelrot, mit mahagonirotem Rand. Das Bouquet offen, leicht, mit dezenter Grünnote, Rotfruchtaromen, Holz und dezenter Süsse. Im Gaumen mehr als leicht wirkend, mit Aromen von Zimt, Holz und kaum wahrzunehmender Frucht. Der Wein ist zwar feiner, als jeder Rosso di Montalcino der von Villa le Prata je produziert wurde, doch finde ich, so wenig Aroma hat bis jetzt keiner von denen je ausgewiesen, von den Brunello mal ganz abgesehen. Es ist hier aber auch zu erwähnen, dass dieser Wein am 3 Tag nach dem Öffnen, ein ganz anderer wird, als er beim Öffnen war und dies nachdem er am 2. Tag sein absolutes Tief hatte. (Es ist wirklich kaum zu glauben) So ein Wandel, weißt auf eine langsame Entwicklung hin, die für Leute mit Geduld dann sicher einen Brunello bekommen, der dann die Charaktere eines Brunello auch widerspiegelt. Schwerer dürfte es damit die kaum mehr lagern wollende Gastronomie treffen, die in ihren Kellern kaum mehr kühle Freifläche haben. Sollte dieser also trotzdem jung aufgemacht werden, rate ich dringend, den Wein sicher 2 bis 3 Stunden zuvor in der Karaffe ruhen zu lassen, bis er dann endlich zugänglicher wird. Fraglich ist auch das Etikett, das mehr das Bild aus einem Kinderbuch widerspiegelt, als das eines Hasen, der dort sicher auch sein Futterplatz hat. Wem es nicht gefällt, könnte eventuell auf das alte Etikett zurückgreifen, was wir sicher tun würden. Wehmütig erinnere ich mich jetzt auch an den 2004 Brunello von Le Prata zurück, als dieser in etwa auf der gleichen Qualitätsstufe sass, wie der Wein von Casanova die Neri mit dem Tenuta Nova.
Am 11-01-2024 +14,5/20 aus dem Definition/Weisswein/Spiegelau-Glas. Martin SUTTER.
2018Brunello di Montalcino DOCG. 14Vol%Alc. 100% Sangivose.
Dunkles Mahagonirot. Das Bouquet recht offen, wirkt eher leicht, fein und mehr auf der fruchtigen Seite. Es kommen Aromen von Johannisbeeren, Holz, Fleisch und Efeu auf. Im Gaumen wirkt er im ersten Moment leicht, zeigt sich aber aromatisch recht kräftig. Er bringt auch im Gaumen etwas mehr die Frucht, bis dann aber auch Holz -Vanillearomen ihren aromatischen Teil beisteuern, dabei er mehr an Fass als an den Barrique-Ausbau erinnert. Sicher kein wahres Brunellojahr, jedoch eines auf das man nicht Jahre warten muss, bis es trinkfertig wird. Die Brunello haben es wohl etwa gleich wie die Rioja in diesem so hochgelobten Jahrgang, nicht das Wetterglück der nördlicheren Weinregionen mitbekommen. Er wird sehr trinkig, wenn Sie der Flasche ein Glas entnehmen und ihn dann eine Stunde stehenlassen.
Am 08-03-2023 +16/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2017Tirso, Rosso di Montalcino. 14Vol%Alc.
Klares Kirschrot, das ins Mahagonirot ausläuft. Feines, zurückhaltendes, rotfruchtiges Bouquet. Im Gaumen mit mehr Frucht, bringt er da ein Mix von Holz- und Erdbeeren-Aromen. Ein trinkiger Wein, bekömmlich fein und fruchtig. Ein Starter oder der Sommermittags-Wein, den man sozusagen zu Allem servieren darf. Zum Essen darf man diesen jetzt schon öffnen, zum geniesen würde ich ihm noch 2 bis 3 Jahre geben.
Am 17-07-2019 16/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas. Trinken jetzt bis 2025. Martin SUTTER.
2016Tirso, Rosso di Montalcino. 14Vol%Alk.
Klares Kirschrot. Das Bouquet mit etwas Holz, zeigt Tiefe, mit leicht reduktiver Note und feinen Karamell-Aromen. Er ist vielversprechend und zeigt sich als recht spannender Duftnoten-Versprüher. Im Gaumen mit sehr guter Frische und viel roten Frucht-Aromen, wobei auch etwas Holz und Vanille ins Aromaspiel tritt. Er kommt vollmundig, elegant, fruchtbetont und bringt die Holz-Aromen sehr dezent in nur stützender Form. Herrlich süffig, lang anhaltend, weich und aroma-anhaltend bis zum Abgang. Der beste Tirso bis jetzt von Villa le Prata und ein Rosso, der seine guten Mitbewerber suchen muss.
Am 11-08-2018 16,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Trinken bis 2025. Martin SUTTER.
Nochmals. Mit dieser Flasche nun eher ins dunkle Rubinrot gehend. Frischer in der Farbe, als das Glas am 11-08-2018. Die reduktive Note bei diesem Glas ist nicht zu finden, dafür Holz, Karamell und dann die Frucht. Im Gaumen zuerst die Frucht, etwas vom Grünen, dann Holz und darauf wieder die Karamell-Aromen. Die Säure zieht noch, der Köper hat aber genug Volumen und Fett, um diese einzubinden. Ein herrlich süffiger Wein und das vor allem, wenn der Wein lang offen war oder zumindest eine Stunde zuvor dekantiert wurde. Ich habe, weil ich das Veritas/Chardonnay/Glas von Riedel mag, den Wein auch noch mit dem Veritas versucht, daraus kam er aber viel frischer und als Toskaner kaum zu erkennen. Ich empfehle daher hohe, schmale, tulpenförmige Gläser, wie das Veritas/Riesling oder ganz gut das Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Zum Essen ist dieser Wein jetzt schon gut, zum Geniessen braucht er sicher noch 3 bis 5 Jahre. Nach diesem muss ja der Brunello 2016 zum Umfallen gut werden. Auf den müssen wir allerdings noch bis 2021 warten.
Am 08-09-2018 +16/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Trinken bis 2025. Martin SUTTER.
2016Brunello di Montalcino. 14,5Vol%Alc. 100% Sangivese. L 3/20.
Tief dunkles Bordeauxrot, im Rand ins dunkle Mahagonirot gehend. Das Bouquet mit Tiefe und den Aromen von Holz, Zimt und etwas Johannisbeeren. Im Gaumen vollmundig, frisch mit guter Säure und mit ansteigender Aroma-Kraft auftretend, zu der auch später etwas von Tabak-Geschmack hinzukommt. Er wirkt noch verschlossen, bleibt aber im Nachhall sehr lang, wobei er zum Abgang hin abbricht. Zum Essen geht der jetzt schon, sollte aber sicher eine Stunde zuvor dekantiert werden. Leute, die ihn zur Entspannung lieber auf dem Sofa geniessen möchten, sollten ihn noch 5 bis 10 Jahre weglegen.
Am 03-01-2022 +16,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2015Tirso, Rosso di Montalcino. Es wurde kein Tirso produziert.
2014Tirso, Rosso di Montalcino. 13,5Vol%Alc. Jahresproduktion 5300 Flaschen.
Ganz helles Kirschrot. Leichtes, sehr feines, aber ohne in die Tiefe gehendes Bouquet. Im Gaumen fruchtbetont, mit etwas Minzegeschmack wirkt er sehr leicht, aber sauber gemacht. Guter Nachhall, der Abgang bleibt aus. 2014 ist auch bei Villa le Prata, nicht ganz spurlos vorbeigezogen.
Am 11-04-2016 14,5/20 aus einem Bordeaux-Glas an der Vinitaly in Verona. Martin SUTTER.
2014Brunello di Montalcino. 14Vol%Alc. Vorweg, ein schweres Jahr, das von einem Produzenten abverlangt, was er an Können drauf hat.
Helles, klares Kirschrot. Ein Bouquet zum Umhängen, Frucht und Holz perfekt vereint, leicht, fein, offen und sehr ansprechend. Im Gaumen schon fast ein burgundisches Erlebnis. Er bringt Aromen von Himbeeren, Holz und Vanille. Ein vollmundiger Wein, mit filigraner Süsse, langem Nachhall und dezentem Abgang. Ein richtiger Spassmacher, der feinen, leichteren Brunello Sorte.
Am 17-07-2019 16,5/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas. Martin SUTTER.
2013Tirso, Rosso di Montalcino. 14Vol%Alc. Jahresproduktion 2600 Flaschen.
2013Brunello di Montalcino. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 14’500 Flaschen.
2012Tirso, Rosso di Montalcino. Kirschrot, am Rand ins Mahagoni gehend. Das Bouquet von Rot-Beeren-Aromen und Holz gezeichnet, es wirkt frischer als dies die Farbe erwarten lässt. Im Gaumen vollmundig, anfangs mit gewisser Herbe, dann aber weich werdend und gute Frucht kommt auf. Er lässt die Holz Aromen noch leicht im Hintergrund, zeigt dabei aber auch eine angenehme dezente Fruchtsüsse, ohne damit gewichtig aufzufallen. Ein sehr gelungener Tirso, der mir bis anhin noch nie so klar und frisch aufgefallen ist und das auch noch, nach dem die Flasche bereits zwei Tage offen war.
Am 14-12-2014 16/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2012Brunello di Montalcino. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 12’500 Flaschen.
Dunkles, ganz klares Braunrot, das im Rand ins Mahagonirot ausläuft. Das Bouquet fein mit Tiefe, ist es holzbetont mit etwas Vanille- und Zimtaromen. Die Frucht nicht deutlich vorhanden, erinnert mich aber etwas an Johannisbeeren. Für den Gaumen sollte man sich etwas Zeit lassen und diesen keinenfalls zu kalt oder gerade nach dem Öffnen trinken, so feine Weine, wirken sonst schnell mal hart. Hier tut sich nämlich was in Sachen Feinheit, der Wein wird filigraner, bekommt Kaffe- und Mocca-Aromen dazu. Kein Weltstropfen, aber angenehm zugänglich und am Tag danach eher besser. Trinken bis ca. 2027.
Am 12-06-2022 15,5/20 aus dem Veritas/Riesling-Zinfandel/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2012Massimo, Brunello di Montalcino Riserva. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 600 Flaschen.
2011Brunello di Montalcino. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 13’000 Flaschen.
Helles Mahagonirot. Das Bouquet tief, punktuell, sehr filigran aber auch mit einem leicht bissigen Stich. Im Gaumen, rund, fein, weich aber eher leicht. Geschmacklich setzen sich Barrique-Aromen etwas vor die Frucht. Kein schlechter Jahrgang, aber sicher kein einfacher. Wir haben diesen aus zwei Gründen ausgelassen, erstens wir haben uns mit dem 2010, für zwei Jahre eingedeckt und zum anderen, gefällt mir das neue Etikett einfach nicht, mit dem ich mich aber leider doch anfreunden muss, da für uns keine Extrawurst gebraten wird.
Am 11-04-2016 15/20 aus einem Bordeaux-Glas. An der Vinitaly in Verona. Martin SUTTER.
2010Brunello di Montalcino. Dunkles, klares Mahagonirot. Dichtes, tiefes noch vom Holz domminierendes, aber sehr feines Bouquet. Mit weiterem Luftkontakt, wandelt sich das Bouquet zum Backpflaumen-Kuchen. Im Gaumen attackierend, frisch, mit Kraft bringt er Aromen von Sauerkirschen und Zimt mit Süsse hervor. Grosses Potenzial, für eine langsame und gute Reifung. Der 2010er mag für Leute sein, die Weine weglegen möchten, mit Sicht auf die letzten 10 Jahre nebst dem 2004er, der interessanteste Wein von Villa le Prata. Für die Momentgeniesser aber bleibt für mich der 2007er, immer noch mein Favorit.
Am 23-04-2016 17/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2010Massimo, Brunello di Montalcino Riserva. 15Vol%Alc. Jahresproduktion 600 Flaschen.
2009Tirso, Rosso di Montalcino. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 12’000 Flaschen.
Zum ganz dunklen, ins hell verlaufende Mahagonirot. Warmes, würziges, rotfruchtiges, sehr ansprechendes Bouquet, mit dezenten Holzaromen. Das Glas nur anfangs schwenken, sonst verfliegt das Bouquet. Im Gaumen butterweich, vollmundig und mit guter, fetter Struktur, in der ein guter Wink Säure steckt. Holz- und Fruchtaromen sind perfekt ausbalanciert, der Nachhall ist lang und der Abgang fein und dezent. Ein immer noch sehr süffiger Montalcino, der gar keine Spuren von einem zu heissen Jahr hinterlässt. Ein so wie er jetzt ist, kaum zu übertreffender, von Eleganz strotzender Montalcino. Ein Sofawein paar exellence.
Am 24-11-2018 17/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Jetzt top, trinken bis 2023. Martin SUTTER.
2009Brunello di Montalcino. Eine Magnum 1,5 Liter. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 12’000 Flaschen.
Die Farbe verät Alter, sie zeigt sich von bräunlich bis mahagonirot. Das Bouquet wirkt tief und schwer, es bringt mehr Holz. als Frucht-Aromen, zeigt sich aber doch mit einer gewissen Finesse. Im Gaumen immer noch sehr kraftvoll, vollmundig und bis auf eine Spur zu deutliche Säure, immer noch sehr gut im Schuss. Nach dieser und einer anderen Magnum, die ich heute geöffnet habe, bin ich zur Einstellung gelangt, dass eine Magnum Flasche nicht immer die bessere Wahl ist.
Am 12-09-2021 16,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2008Rosso di Montalcino. Helles Bordeauxrot. Schlechte Flasche, Kork-Geschmack.
Am 11-03-2011.
2008Brunello die Montalcino. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 8’000 Flaschen.
2007Rosso di Montalcino.
Am 18-07-2010 getrunken auf der Villa. Sehr gut. Martin SUTTER.
2007Brunello di Montalcino. 14,5Vol%Alc. Was ist mir da bis jetzt entgangen, diesen Wein habe ich wohl nur in Verona an der Messe bei der Bestellung verkostet und dann vermutlich einfach ausgelassen. Das Glück ist, im Keller liegen aber noch ein paar.
Sehr dunkles Mahagonirot. Das mit Tiefe kommende, filigrane Bouquet, bringt die Aromen von roten Beeren, Holz, Vanille und dezente Zimt-Aromen. Ein Bouquet zum Abheben. Auch im Gaumen wiederum diese Rotbeeren-Note, verpackt in einer kompakten Strucktur. Er bringt einen langen Nachhall, der Abgang kommt dezent. Brunello vom Feinsten, der nur einen Fehler mit sich bringt, die Flasche wird zu schnell leer. Eigentlich würde ich diesem am liebsten zwei Noten geben, für die Struktur 17/20 und für Bouquet und Aromatik 18/20, der daraus folgende Kompromiss, ist dann ein nicht ganz richtig zu sehendes Resultat.
Am 29-05-2019 17,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
Nochmals. Tief dunkles Mahagonirot. Das Bouquet nun schwer, tief mit Aromen von eingelegten Pflaumen, dezente Zimtnoten und einer angenehmen Süsse. Das Bouquet im Moment nicht mehr ganz so spektakulär, wie noch im Mai. Im Gaumen dann zeigt er aber seine neue Errungenschaft, die Kraft mit Eleganz und einem seidenweichen Körper mit Biss und Raffinesse. Der Nachhall ist lang und kräftig, so hat auch der Abgang zugelegt, der nun deutlicher aufkommt. Er zeigt heute aber auch mehr Reife, als vor rund 6 Monaten und erinnert jetzt auch an einen Châteauneuf-du-Pape, was mir in keiner Weise missfällt.
Am 14-12-2019 immer noch diese 17,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2007Massimo, Brunello di Montalcino Riserva. 14,5Vol%Alc. Jahresproduktion 600 Flaschen.
2006Brunello di Montalcino. Dunkles Mahagonirot. Gleich von Anfang an, ein sehr ansprechend, offenes Bouquet von Frucht, Holz und Süsse. Eins, dass man gern um die Nase kreisen lässt. Auch im Gaumen recht voll und fein, jedoch findet sich dort das ein oder andere Aroma von Unreife. Trotzdem, je länger er offen ist, umso besser wird er. Ein schon jetzt angenehm zu trinkender Brunello, den ich nicht länger als bis 2015 weglegen würde.
Am 11-03-2011 15,5/20 aus dem Viña/503/Schott-Glas. Martin SUTTER.
Nochmals. Bordeauxrot. Sein Bouquet ist offen nach Barrique und Zimt-Noten. Im Gaumen eine wahre Freude, hier mit viel Frucht und Harmonie, einer der sofort Gefallen findet. Ein Wein mit Scharm, der auch im Nachhall wie im Abgang Länge zeigt. Diese Notizen zeigen, dass mit der ersten Flasche etwas nicht passte. Die Unreife könnte auf Korken deuten.
Am 10-04-2011 17/20 in Verona an der Vinitaly am Stand Villa Le Prata. Trinken bis 2015. Martin SUTTER.
2006Massimo, Brunello di Montalcino. Massimo, Brunello di Montalcino Riserva. 14Vol%Alc. Jahresproduktion 600 Flaschen.
Einer der besten Brunello, die ich je hatte und einer der sehr lange brauchte, bis man ihm anmerkte, was für eine Grösse dieser Wein wirklich hat, Traumhaft.
Im Dezember 2016 17,5/20 bei Weihnachtsessen von M&W Musik und Wein. Martin SUTTER.
2005Brunello di Montalcino. Nur kurz an der Weinmesse in Verona notiert.
Klares, gereiftes Bordeauxrot. Offenes, sehr ansprechendes Bouquet, von dem man kaum genug bekommen kann. Im Gaumen ist er weich, fein und sehr zugänglich. Er bringt Zimt, Holz und Amarenakirschen-Aromen hervor.
Am 08-04-2010 17/20 aus einem Bordeaux-Glas. Martin SUTTER.
2004Brunello di Montalcino. Ohne Farbangabe. In der Nase sehr tief, nach in Zucker eingelegten Kirschen. Im Gaumen dann rund, geschmeidig, offen, fruchtig, mit viel Zimt-Süsse. Die Aromen halten sich minutenlang im Gaumen. Ein verführerischer Wein, der genügend Rückgrat hat, um sich noch weiter zu verfeinern und dass gerade ist die Stärke dieser Weine. Für mich neben Casanova di Neri Villa Nova, einer der allerbesten Brunellos.
Am 18-07-2010 +16,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2003Leprata, Toscana I.G.T. Tief dunkles Bordeauxrot. Herb-fruchtiges, aber auch sehr würziges  Bouquet. Im Gaumen wirkt er schwer mit Herbe wie im Bouquet, bringt da vorallem die würzigen Noten hervor. Ein Expermiment von le Prata, das nach kurzer Zeit beendet wurde Merlot ist halt nicht Sangiovese. Nicht, das dieser jetzt schlecht ist, doch im Vergleich zu anderen Top-Merlot aus der Toscana, wird er sich erst in der zweiten Reihe stehen. Auch beim Vergleich zum Rosso, hinkt dieser Merlot hinten nach.
Am 07-06-2015 15/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Martin SUTTER.
2003Brunello di Montalcino. Tief dunkles Bordeauxrot. Feine, tiefe Tabak-Süsse. Voll, angenehm und ausgewogen im Gaumen. Er zeigt, Frucht, Holz, Zimt und das alles, in einer angenehmen Süsse. Sein Nachhall ist lang und der Abgang wird sich noch weiter entwickeln. Parallel mit Biondi Santi 2003 getrunken, der daneben nur eine schlanke Darstellung eines Brunellos bot.
Am 12-06-2009 17/20 aus dem Audrey/Bordeaux/Schott-Glas. Martin SUTTER.

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