Domaine Terres Georges

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2, Rue des Jardins
11700 Castelnau d‘Aude
(Languedoc) FRANKREICH
Tel.: 0033 380 51 83 98 / Fax: 0033 380 51 85 59
Internet: www.domaineterresgeorges.com


Besitzer: Anne-Marie & Roland Coustal SARL
Rebenfläche total: 12 ha

 
Rotweine

Quintessence, Minervois AC

Traubensorte: Syrah
Pflanzendichte: 5‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1992
Ernte: von Hand
Ertrag: 35 hl pro ha
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Et Cetera, Minervois AC

Traubensorten: 50% Carignan, 45% Grenache und 5% Syrah
Pflanzendichte: 4‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1972
Ernte: von Hand
Ertrag: 50 hl pro ha
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Caméléon Merlot, Vin de Pays D’Oc

Traubensorten: 95% Merlot und 5% Syrah
Ernte: von Hand
Erster Jahrgang: 2010
*****

Merlot–Cabernet Sauvignon, Vin de Pays D’Oc (bis 2009)

Traubensorten: 70% Merlot und 30 Cabernet Sauvignon
Pflanzendichte: 5‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1992
Ernte: von Hand
Ertrag: 40 hl pro ha
Ausbau: 8 Monate in dreimal gebrauchten Barriques
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Racite, Vin de Pays de l’Aude

Traubensorte: 100% Carignan
Pflanzendichte: 4‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1952
Ertrag: 30 hl pro ha
Ernte: von Hand
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Cabernet Sauvignon, Vin de Pays D‘Oc

Traubensorte: 100% Cabernet Sauvignon
Pflanzendichte: 5‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1992
Ertrag: 40 hl pro ha
Ernte: von Hand
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Cinsault, Vin de Pays de l’Aude

Traubensorte: 100% Cinsault
Pflanzendichte: 5‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1992
Ertrag: 40 hl pro ha
Ernte: von Hand
Abfüllung: ohne Filtration
*****

Weisswein

Grenache Blanc, doux

Traubensorte: 100% Grenache Blanc
Pflanzendichte: 5‘000 Rebstöcke pro ha
Alter der Reben: angepflanzt vor 1972
Ertrag: 5 hl pro ha
Presse: alte Vertikal Presse

2019Quintessence, Minervois. 14,5 Vol% Alc.
Tief dunkles Kirschrot. Das Bouquet, dicht, kompakt, etwas schwarze Beeren, zeigt sich aber noch verschlossen. Im Gaumen vollmundig, ein Kraftpaket der Extraklasse. Er bringt viel Frucht, die an Holunder erinnert. Der Nachhall ist sehr lang, der Abgang kommt andeutungsweise. Ich bin überzeugt, dass dieser dem fantastischen 2016 in 2 Jahren, in nichts nachsteht. Das wird die einen freuen und die Anderen denken dann eventuell an den schnell zugänglichen 2018 zurück. Denjenigen, die mehr auf diese Sorte steht und jetzt schon Wissen wollen was da abgeht, empfehle ich ein saftiges Steak vom Grill und ein gutes Gratin dazu.
Am 10-07-2021 17/20 aus dem Veritas/Riesling-Zinfandel/Riedel-Glas. Trinken bis 2030.
2018Quintessence, Minervois. 14,5 Vol% Alc.
Tief dunkles Kirschrot. Das Bouquet, es duftet nach Hefe und Holunder, wirkt offen und frisch. Im Gaumen vollmundig, fruchtbeladen, wobei die Barrique-Aromen, die vom Ausbau herkommen, mehr als Würzzugabe aufkommen. Anders als im Bouquet, zeigen sich hier die Fruchtaromen mehr in Richtung Brombeeren. Der 2018 ist süffiger und schon direkt nach dem Öffnen gut, das Gewicht und Potenzial zum gut Altern, bleibt jedoch beim 2016.
Am 29-06-2021 16,5/20 Veritas/Riesling-Zinfandel/Riedel-Glas.
2016Quintessence, Minervois. 14,5 Vol% Alc.
Tief dunkles Kirschrot. Das Bouquet schon etwas offen und so präsent, das man sich kaum Mühe geben muss, um es mitzubekommen. Es duftet nach Kirschenkonfitüre, dabei auch dezent animalisch, mit etwas Holz vermischt und macht dabei einen doch recht feinen Eindruck. Im Gaumen dann mehr die frisch-fruchtige Art, die aromatisch mehr auf der Zunge, mit viel Frucht und Länge zeichnet. Er bringt einen Abgang, wie es dieser Wein noch nie tat, was ich ihm sehr zu gute halte, doch fehlt mir „das aber eventuell nur momentan“ ein richtiges „aha Erlebnis“ wie beim 2015, der mit aromatischer Kraft einfach zum Abheben einlud. Trotzdem, dieser könnte ein Spätzünder sein, dem ich umgekehrt zum 2015, dann später die bessere Note geben könnte als jetzt, für ein paar Flaschen heisst das jetzt bei mir, abwarten und andere nehme ich einfach zum kräftigen Essen. 1 ½ Stunden später zeigt er dann, was wirklich in ihm steckt, daher dringend dekantieren, dann darf die Note von 16,5/20 auf 17/20, auch durch seinen nun deutlich erlangten Abgang angehoben werden.
Am 20-06-2020 17/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas.
2015Quintessence, Minervois. 14,5 Vol% Alc.
Glasklares, dunkles Bordeauxrot. Das Bouquet sehr fein, tief, mit Eleganz und Holz-Betonung. Frucht und Hefe-Aromen fangen erst beim schwenken des Glases an hervorzutreten. Es riecht nach blauen Beeren und das so gut, dass man eigentlich das Trinken vergisst. Im Gaumen dann sehr fein, rund, vollmundig und einer wirklich erstaunlich guten Frucht, Holz und Karamell-Aromatik. Der Abgang ist fein, der Nachhall lang, da kann ich nur noch sagen: Zum Träumen gut.
Am 08-07-2017 +17/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2030.
Nochmals. Dunkles Kirschrot. Das Bouquet nun reduziert auf das minimalste, bringt es immer noch Holz und dezent die Frucht. Im Gaumen seidenweich, vollmundig, mehr den Holz- und Mocca-Aromen zugekehrt als der Frucht, die kaum mehr vorhanden ist. Nun sehr angenehm zu trinken, auch wenn mir jetzt gerade der spektakuläre Moment, den es ein Jahr früher noch gab, fehlt. Der nimmt sicher nochmals einen Anlauf und packt erst dann wieder seine volle Aroma-Palette aus. Im Auge behalten und schauen was passiert, für CHF 14,– darf man das schon mal riskieren.
Am 23-12-2018 16,5/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2025.
2014Quintessence, Minervois. Dunkles, leicht trübes Kirschrot. Das Bouquet sehr fein, würzig, mit warmen Frucht-Noten und einer Prise Hefe. Das Bouquet öffnet sich nur beim Schwenken des Glases, dann aber wird es voll und zeigt Finessen. Im Gaumen ebenso angenehm überraschend, wie sich das auch schon im Bouquet ankündigte. Sicher nicht mehr mit der Wucht des 2009er und 2010er, aber dafür jetzt mit einer überraschend angenehmen Eleganz für einen Minervois-Wein. Der mundet auch nach dem dritten Glas noch, Bravo kann ich da nur sagen.
Am 10-09-2016 16,5-17/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2025.
Nochmals. Kirschrot, wie vor fast einem Jahr. Das Bouquet offen, tief, weich und sehr fein. Holz und Frucht in sehr guter Balance. Im Gaumen immer noch frisch fruchtig und mit den Holz-Aromen eher zurückhaltend. Es kommen Aromen von Grenadine auf. Ein sehr eleganter Minervois, der zum 2015er vielleicht etwas mehr Säure hat und in punkto Nachhall und Abgang, etwas hinterher kommt. Was heute erstaunt, ist seine Frische und die könnte ihn auch im Vergleich zum 2015 weiter bringen, als man heute vermuten könnte. Auf jeden Fall dürfen sich alle freuen, die noch ein paar Flaschen von diesem Tropfen im Keller haben. Dekantiert ist er besser, lassen Sie ihm eine halbe Stunde Luft, bevor Sie ihn in die fast ewige Dunkelheit hinab lassen.
Am 10-07-2017 +16,5/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2025.
2010Caméléon, Merlot. Dichtes Rubinrot. In der Nase wirkt er offen, warm, tief, das Bouquet nach Holunder, Cassis und frischen Eichenaromen. Im Gaumen geht das mit der Frische ebenso weiter, er fühlt sich dort aber eher weich denn warm an, und seine Tannine wie die Säure attackieren noch die Seiten der Zunge. Er bringt auch geschmacklich sehr viel Frucht und seine  Barrique Noten ergänzen sich vorteilhaft. Sein angenehmes Volumen, der lange Nachhall und im kleinen Abgang finden sich dezent ins Geschmackserlebnis gesetzte Mocca Aromen.
Am 30-01-2013 +16,5/20 aus dem Viña/513/Schott-Glas.
2010Quintessence, Minervois. Tief dunkles violett bis ins schwarz gehend. Ein Wein, der vor allem in der Jugend sicher dekantiert werden sollte. Er war sicher eine halbe Stunde nach dem Öffnen immer noch verschlossen und erst als wir in umgossen, öffnete er sich. Er präsentierte sich dann kompakt, mit Brombeeren und dezenten Eichenholz Aromen. In einem langen Nachhall folgt der Abgang. Ein Wein zur rassig abgestimmten Küche oder im Sommer zum grillierten Lammrack.
Am 30-01-2013 +17/20 aus dem Viña/513/Schott-Glas.
2009Quintessence, Minervois. Dunkles Bordeauxrot. In der Nase schweres, verhaltenes Bouquet. Im Gaumen verblüffend weich und fein, mit sehr guter Holz-Frucht-Balance. Er endet mit langem Nachhall und gutem Abgang. Vom Bouquet her ist dieser noch kein Reisser, im Gaumen dafür schon umso mehr. Der bringt sicher manchem ein Staunen ins Gesicht. Macht jetzt, aber sicher auch in 10 Jahren noch Freude. Bei geöffneter Flasche ist der Wein auch noch nach 3 Tagen gut oder sogar besser.
Am 30-03-2012 17/20 aus dem Viña/504/Schott-Glas.

Galerie Terres Georges