Magliocco Vins
Avenue de la Gare 10
1955 Saint-Pierre-de-Clages
(Martigny Wallis) SCHWEIZ
Tel.: 0041 27 306 35 22 / Handy: 0041 79 445 88 88
E-Mail: daniel@maglioccovins.ch
Internet: www.maglioccovins.ch
Besitzer: Familie Magliocco
Rotweine
Gamay, Wallis AOC
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Pinot Noir fût, Wallis AOC
Ausbau: 1 Jahr im Barrique
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Pinot Trémazières, Wallis AOC
Rebsorte: Pinot Noir
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Dôle, Wallis AOC
Traubensorten: Pinot Noir und Gamay
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Humagne, Wallis AOC
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Cornalin, Wallis AOC
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Syrah, Wallis AOC
Ausbau: in gebrauchten und neuen Barriques aus Bordeaux
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Merlot, Wallis AOC
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Nuance Noire
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Magliocco X Barbera
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Magliocco X Magliocco
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Magliocco X Syrah
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Weissweine
Fendant Wallis AOC
Rebsorte: Chasselas
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Johannisberg Wallis AOC
Rebsorte: Johannisberg
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Nuance Blanche Wallis AOC
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Ermitage Barrique
Macht insgesamt einen sehr guten Eindruck, wobei man sich beim Degustationsraum besonders Mühe gegeben hat. Den Tipp Magliocco zu besuchen, bekam ich vom ehemaligen Sommelier vom Restaurant Stucky in Basel, der sein Wissen zuerst bei Hans Stucky, dann bei Pierre Buess an die Kunden weitergab. Zur Zeit ist er im 1 Stern-Michelin-Restaurant Sonne in Bottmingen. Die Rotweine gefallen mir von Magliocco, besser als die Weissen. Vielleicht gehört bei den Weissen der Heida zu denjenigen, die man nicht ohne Beachtung wegstellen sollte, den Hermitage sollten Sie etwas lagern und die Roten sind alle ein Versuch wert. Seit 2006 arbeitet auch der Sohn Mikaël Magliocco auf dem Weingut, er hat ein Weinbau- und Önologie-Abschluss hinter sich und führt nun auch das Weingut.
| 2013 | Pinot Noir fût. Dunkles Rubinrot. Das Bouquet vor allem anfangs noch mit leichter Schwefelnote. Dann wenn man das Glas etwas ruhen lässt, kommen Barrique und Rotfrucht-Aromen mit einer Note von Eukalyptus auf. Er ist noch nicht ganz offen, zeigt aber bereits Tiefe. Im Gaumen ein herrlicher Pinot Noir, wie es sie im Wallis wohl nicht haufenweise gibt. Auch wenn dieser seine besten Aromen noch nicht zusammen hat, so macht er jetzt schon einen riesen Spass und lässt grosse Erwartungen in seiner Zukunft aufkommen. Am 12-07-2015 +16,5/20 aus dem Vinoteque/Burgund Super800/Bormioli-Glas. Trinken bis 2030 |
| 2013 | Syrah, Chamoson. Dunkles, ganz klares Kirschrot. Anfangs gerade nach dem Öffnen, noch vom Schwefel geplagt, legt sich das aber nach einiger Zeit. Dann zeigt er Tiefe, wirkt sehr frisch mit viel Frucht, die manchmal nach Holunder, dann wieder an Cassis erinnert. Im Gaumen mit sehr viel Pfeffer und Rasse, zeigt er aber auch Frucht und mit gleichem Druck die Barrique-Aromen dazu. Den sollte man besser noch etwas liegen lassen oder man bringt ein richtig rassiges Stück Lammfleisch dazu. Er kommt vollmundig, mit grosser Aroma-Kraft und beeindruckt mit sehr langem Nachhall. Die Weinfreunde, die nicht warten können, sollten ihn unbedingt dekantieren. Am 10-06-2016 +15,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. |
| 2013 | Ermitage, Chamoson. 14 Vol% Alc. Klares gelb. Das Bouquet weich, tief und leicht Holz-Vanillebetont. Ein sehr schönes und angenehmes Bouquet. Es spricht sicher eher Leute an, die schwere Weissweine mögen, in denen die Frucht exotisch und ins süssliche geht. Im Gaumen geht das gleich beeindruckend weiter, er zeigt sich fett aber mit guter Säure, ist auch geschmacklich eher auf der Holzseite bei der aber die Frucht immer noch etwas Platz hat. Ein sehr kräftiger Wein, mit gutem, langen Nachhall, der aber zum Abgang hin abricht, was ich ihm jetzt aber nicht als Nachteil ankreiden möchte. Sicher ein Wein für die Thai-Küche oder zu kräftigen Käsesorten. Der muss sich in seiner Art, auch international sicher nicht verstecken. Am 04-01-2021 17/20 aus dem Veritas/Chardonnay/Riedel-Glas. |
