Domaine Lafond-Roc Epine

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Route des Vignobles
30126 Tavel
(Süd Rhône) FRANKREICH
Tel.: 0033 466 502 459 / Fax: 0033 466 50 12 42
Internet: www.domaine-lafond.com


Besitzer: Pascal und Jean-Baptiste Lafond


Rotweine

Roc Epine, Lirac AC

Traubensorten: 60% Grenache, 30% Syrah, 10% Mourvèdre
Rebenfläche: 15 ha
Jahresproduktion: ca. 70‘000 Flaschen (2008)
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La Ferme Romaine, Lirac AC

Traubensorten: 60% Grenache, 30% Syrah und 10% Mourvèdre
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Châteauneuf-du-Pape AC

Traubensorten: 80% Grenache und 10% Syrah und 10% Mourvedre
Rebenfläche: 3,6 ha
Alter der Reben: 60 Jahre (Angabe 2020 Internetseite)
Jahresproduktion: ca. 15‘000 Flaschen (2007)
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Rosé

Esprit de Roc-Epine, Tavel AC

Traubensorten: 60% Grenache, 10% Cinsault, 10% Syrah, 5% Carigna, 15% Clairette, Picpoul, Bourboulenc und Mourvèdre
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Roc Epine, Tavel AC

Traubensorten: 60% Grenache, 10% Cinsault, 10% Syrah, 5% Carigna, 15% Clairette, Picpoul, Bourboulenc und Mourvèdre
Rebenfläche: 25 ha
Jahresproduktion: ca. 150‘000 Flaschen (2009)
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Weisswein

Lirac AC, blanc Roc Epine

Traubensorten: 50% Grenache, 30% Roussanne und 20% Viognier

1780, Pascal Odoyer, Gouverneur von Tavel, Jean-Pierre Lafonds Gossenkel, ist einer der ersten Winzer in Tavel. 1948 baut der Grossvater von Pascal Lafond, den ersten privaten Keller in Tavel und trägt dazu viel zum Wachstum der Appellation Tavel bei. 1970 kommt Jean-Pierre Lafond, er ist Liebhaber von Pferderennen und nennt daher sein neues Weingut Roc-Epine, dies zur Erinnerung eines berühmten Pferderennens. 1978 beginnt der Sohn von Pascal Lafond, er ist der Sohn von Jean-Pierre Lafond, auf der Domaine zu arbeiten. Sie beschliessen von da an, nur noch abgefüllte Flaschen zu verkaufen. Damals nur Lirac, Tavel und Côtes du Rhône. Im 2001 kaufen Jean-Pierre und Pascal das erste Grundstück mit nur 87 Aren (4’000 Flaschen) in Châteauneuf-du-Pape. 2009 kommt der Entscheid auf BIO umzustellen und ab 2012, ist die Domaine Lafond ein zertifizierter BIO-Betrieb. Im 2015 steigt dann definitiv der Sohn Pascal, nach der BTS-Weinbauönologie Schule in Beaune, in den Betrieb ein.

2019Châteauneuf-du-Pape. BIO, 14 Vol% Alc.
Tief dunkles Kirschrot. Ein warmes, fruchtbetontes Bouquet, das einen Mix von Himbeeren und Brombeeren zeigt. Es ist offen, mit einer verführerischen Süsse, zeigt seine Tiefe aber erst nach guter Belüftung. Im Gaumen vollmundig, wiederum fruchtbetont, die Holzaromen vom Barrique-Ausbau sind fein eingebunden. Ein sehr guter Châteauneuf mit grosser Finesse, Eleganz, sehr langem Nachhall und dezentem Abgang. Man müsste jetzt den 2013 noch parallel zu diesem trinken, um sicher sagen zu können, der 2019 sei seit der Umstellung auf BIO, noch etwas besser geworden. Mir jeden Falls gefällt er so sehr gut und verlangt, trinkt man ihn zum Essen, keine Lagerung.
Am 13-11-2022 17,5/20 aus dem Veritas/Burgund-alt/Riedel-Glas. Trinken bis 2030. M.S.
2018Châteauneuf-du-Pape. BIO. 14 Vol% Alc.
Dunkles Kirschrot. Das Bouquet offen, fruchtbetont und es erinnert etwas an Himbeeren-Konfitüre. Im Gaumen vollmundig und wiederum mit dieser warmen Himbeeren-Fruchtaromatik, hier aber mehr noch von Holzaromen begleitet. Gut, süffig, mit jedoch nicht ganz der gewohnten Gewichtigkeit eines Châteauneuf-du-Pape. Gefallen tut er mir aber auch so und anders, als auf dem Rücketikett empfohlen, darf man diesen sicher auch zu einem saftigen Schweinskottelet geniessen.
Am 12-01-2022 16,5/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas.
2017Châteauneuf-du-Pape BIO. 14 Vol% Alc. 80% Grenache, 10% Syrah und 10% Mourvedre.
Am besten kurz dekantieren. Tief dunkles Kirschrot. Ein offen, volles, kräftiges Bouquet, mit fast bissigen Schwarzbeeren-Aromen. Im Gaumen vollmundig, ebenfalls mit viel Frucht aber auch Holz-Aromen steuern zur ausgeglichen, guter Aromatik bei. Ein kräftiger Châteauneuf, mit sämiger Struktur, langem Nachhall und andeutendem Abgang. Trinken ab 2023 bis 2035.
Am 4-11-2020 17/20 aus dem Veritas/Burgund-alt/Riedel-Glas.
2016Châteauneuf-du-Pape BIO. Dunkles, mattes Kirschrot. Tiefes, pflaumiges Bouquet, das Holz im Hintergrund, er ist sehr fein und liegt angenehm in der Nase. Im Gaumen voll fett, erst ganz zum Schluss etwas trocken werdend. Der Nachhall nach schwarzen Beeren hält lang an, zum Abgang hin bricht er ab, was ihm aber keinen Falls am Spassfaktor etwas abtut.
Am 20-03-2019 16,5/20 aus dem Viña/504/Schott-Glas. Trinken bis 2030.
2013Châteauneuf-du-Pape BIO. Sehr dunkles, ganz klares Kirschrot. Ein herrliches, recht offenes, frisches, nach Hefe und Beeren duftendes Bouquet. Im Gaumen ein Fruchtpaket mit Eleganz und Schmelz, von dem man immer mehr will und kaum genug bekommt. Im Nachhall wie im Abgang, ein Gefühl von feinstem Öl, dessen Aromen kaum enden. Auch wenn dieser vermutlich nicht ganz so gewichtig wie der 2009 und 2010 ist, so ist dieser aber in punkto Eleganz und Abgang, der beste Châteauneuf-du-Pape aus der Domaine Lafond. Der braucht keine Wartezeit, nimmt diese aber im kühlen Keller, gerne bis zu 15 Jahre in Kauf.
Am 12-06-2016 17/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken jetzt bis 2030.
2011Châteauneuf-du-Pape. Mattes Bordeauxrot. Gewichtiges, ins animalisch fruchtig gehendes Bouquet. Wirkt im Moment eher konfitürenartig und kompakt. Der Wein braucht Luft, das Bouquet wechselt dauernd, bis es sich gefunden hat. Auch im Gaumen fühlt sich dieser vor allem im vorderen Gaumen, sehr kompakt an und vermag die Fülle noch nicht richtig bis nach hinten zu bringen. Ein sehr runder Wein ohne Ecken und Kanten, der aromatisch lang und kräftig anhält, jedoch zum Abgang hin abbricht. Ein Wein ohne Kurven, der direkt zum Spass haben führt und dies am besten zum Essen, an spät werdenden Sommerabenden. Sollte auf jeden Fall dekantiert werden.
Am 12-06-2016 16/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2025.
2010Châteauneuf-du-Pape. Tief dunkles Rubinrot. Das Bouquet, wie aus einem Topf von frisch eingekochten, schwarzen Früchten. Er wirkt schwer und der Duft kommt aus einem Punkt. Im Gaumen ein wahres Frucht Paket und vom Bouquet her, nur andeutungsweise zu erahnen, was im Gaumen abgeht. Er ist vollmundig und von fast ölig, feiner Struktur. Er zeigt sich enorm frisch mit langem Nachhall und kleinem Abgang. Was in Italien andere mühsam durch trocknen der Trauben an Konzentration gewinnen, erreicht man im Châteauneuf ganz alleine durch die brütende Sonne.
Am 21-01-2013 +16,5/20 aus einem Fine/Burgunderpokal/Schott-Glas.
2009Châteauneuf-du-Pape. Dunkles Zwetschgenrot. In der Nase alkoholisch dahinter wird’s fein, ausgeglichen mit Frucht und Barrique Noten. Er zeigt sich trotz alkoholischer Note in der Tiefe frisch. Im Gaumen sehr kräftig, mit Schärfe aber doch fein und vollmundig. Er bringt die Aromen von Vanille, Zimt und Waldbeeren Konfitüre. Dieser Wein hat vor allem am zweiten Tag nach dem Öffnen zugelegt und überrascht. Er wurde feiner und dichter, es ist daher anzunehmen, dass sich diese Entwicklung auch in seiner Reifung fortsetzen wird.
Am 28-09-2012 +16,5/20 aus dem Fine/Burgunderpokal/Schott-Glas.
2005Châteauneuf-du-Pape. Noch mit dem alten Etikett und ohne das neu beratende Önologenteam.
Dunkles, ganz klares Bordeauxrot. Das Bouquet sehr tief, aber auch breit, fein und mit leichter, grüner Note. Der Duft der Frucht erinnert an Johannisbeeren. Im Gaumen ist dieser sehr fein, aber mit etwas zu wenig Fülle. Er wirkt frisch, hat kaum Frucht, dafür viel Holz-Aromen und einen anständig fetten Körper. Nach hinten bricht er aromatisch leider ab. An der grossen Châteauneuf-du-Pape Degustation mit 22 Weinen, an der er mit 15,50/20 Punkten den 17. Platz erreichte. (Infos im Lexikon)
Am 06-03-2016 16/20 aus dem Gastro/Gabriel-Glas.

Galerie Lafond