Jean-Paul Metté
9, Rue des Tanneurs
68150 Ribeauvillé
(Elsass) FRANKREICH
Tel.: 0033 389 73 65 88 / Fax: 0033 389 73 30 11
E-Mail: mettejp.com@wanadoo.fr
Internet: www.distillerie-mette.com
Besitzer: Nathalie und Philippe Traber
Fruchtdestillate
Abricot, Citron Vert, Vieille Prune, Framboise Sauvage, Fraise des Bois, Kirsch
Vieille Mirabelle, Mûre Sauvage, Pomme Gravensteiner, Pêche, Orange
Prunelle Sauvage, Mandarin und Quetsch
Alkoholgehalt: 45 Vol% Alc.
Lagerung: 6–12 Jahre in INOX Tanks die Sommer und Winter im Freien stehen
Flaschenformate: 35cl, 70cl und 150cl
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Fruchtdestillate
Coing und Poire Williams
Alkoholgehalt: 42 Vol% Alc.
Lagerung: 6 Jahre in INOX Tanks die Sommer und Winter im Freien stehen
Flaschenformate: 35cl, 70cl und 150cl
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Tresterdestillate
Marc de Gewurztraminer, Marc de Gewurztraminer vendanges tardives
Marc de Muscat, Marc de Pinot Noir und Marc de Pinot Gris
Alkoholgehalt: 45 Vol% Alc.
Lagerung: 6 Jahre in INOX Tanks die Sommer und Winter im Freien stehen
Flaschenformate: 35cl, 70cl und 150cl
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Spezialitäten
Alisier, Amande, Baie de Houx, Café Arabica, Cumin, Cannelle
Elgantine, Gingembre, Noix und Sorbier des Oiseaux
Alkoholgehalt: 45 Vol% Alc.
Lagerung: 6–12 Jahre in INOX Tanks die Sommer und Winter im Freien stehen
Flaschenformate: 35cl, 70cl und 150cl
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Likör
Crème de Cassis
Alkoholgehalt: 20 Vol% Alc.
Flaschenformate: 35cl und 70cl
Das Sprichwort sagt viele Wege führen nach Rom, der kürzeste und schnellste ist aber nicht immer auch der Beste. Dieser Vergleich passt mit dem Weg, den die Brände von Metté gehen, sie sind lang, aufwendig und zeitintensiv. Während andere mit grossen Brennkesseln arbeiten die ein grosses Fassungsvermögen haben, und man damit in kürzester Zeit grosse Mengen verarbeiten kann, muss Philippe Traber in mehreren Durchgängen seine Produkte verarbeiten. Jetzt helfen aber nicht nur die kleineren Brennkessel zu optimalen Erzeugnissen, sondern auch die Geduld, die Brände teils bis zu 12 Jahren in kleinen Stahltanks bei extremen Aussentemperaturen wie sie gerade im Februar 2012 stattfanden, wo über eine Woche lang das Thermometer bis minus 20°C anzeigte, zu lagern. Weiter wird bei allen Mette-Bränden das Wasser bei Lagerungsbeginn beigemischt und nicht kurz vor der Abfüllung um Lagerplatz zu sparen. Das hat weiterhin auch den Vorteil, da sich Alkohol mit Wasser erst bei minus 1° unter null richtig verbindet das im Winter langsam und über längere Zeit ganz von selbst vor sich geht. Grössere Destillerien hingegen kühlen ihre Brände vor dem Abfüllen in grossen Tanks ab um diese dann auf minus 7°C herunterzukühlen, um die gewünschte Wassermenge beizugeben. Dies ist das Schnellverfahren und mit schnell ist noch nie etwas Gutes entstanden.