Hotel Terminus + Restaurant Le Balandre
5, Avenue Charles de Freycinet
46000 Cahors
(Süd West) FRANKREICH
Tel.: 0033 565 533 200 / Fax: 0033 565 533 226
E-Mail: terminus.balandre@wanadoo.fr
Internet: www.balandre.com
Restaurant
Tages-Menu: 23 Euro
Abend-Menu: 30 Euro, 48 Euro und 65 Euro
Karte: 18 bis 27 Euro und Dessert 4 bis 12 Euro
*****
Hotel
Hotelzimmer: zwischen 75 bis 130
Das Hotel liegt an der Hauptstrasse zum Bahnhof hinunter. Die Fronseite liegt also direkt an der Strasse und etwa 100 Meter in Sichtweite zur Bahn. Denken Sie jetzt aber nicht, hinten heraus sei es ruhiger, nein, denn da sind unten die Klimaanlagen montiert und die geht Tag und Nacht an und ab. Also lieber Front oder Seite, dann ist wenigstens zwischen 12 bis 6 Uhr einigermassen Ruhe im Hotel. Das Hotel selber, wirkt wie im Film, eine Zeitreise in die Vergangenheit. Dusche und Bad sind im Schlafzimmer durch eine halbhohe Wand mit Glas abgetrennt. Das WC ist separat, dies gesehen bei den Zimmer über 100 Euros. Die Zimmer sehen nicht wirklich sauber aus und wirken verbraucht. Das Restaurant ist sehenswert für Leute, die Antikes mögen und der Balkon, auf dem im Sommer bei schönem Wetter serviert wird, eine gute Aussichtslage. Das Essen hat höchstens Bistro-Qualität und passt so noch auf den Balkon, aber kaum ins Restaurant. Auch die Weinkarte ist mehr als schwach anzusehen. Sehenswert in der Gemeinde Cahors, sind eigentlich nur die grosse Brücke und der Bahnhof, der wie einer Rostlaube gleicht. Vermutlich dürfte in der Schweiz so etwas nicht einmal angefahren werden.
2017 | Mein erster Besuch am 25-06-2017. Parkplatz vor dem Haus, er ist sehr schmal und für etliche Leute, wie ich sah, nur mit Stress anzufahren. Dann geht’s eine hohe Treppe hinauf und es folgt der Trip in die Vergangenheit. Dies bringt Gutes wie Unangenehmes. Das Gute, der Portier hilft, im Hotel hat es ein Lift und das Restaurant hat mir sehr gut gefallen. Gerade noch OK, ist die Einrichtung des Hotels. Schwach und mangelhaft sind die Sauberkeit, sowie der Lärm der Klimaanlage auf der Rückseite des Hauses. Sie schaltet den ganzen Tag, als auch in der ganzen Nacht, an und ab. Das Essen war ok und wurde dank der angenehmen Balkonstimmung aufgewertet. Beim Wein ging, der Weisswein der Domaine Trimbach wegen Oxidation retour und beim Roten ging die erste Empfehlung auch in die Hosen. Nach dem Essen noch der Trip durch die Gemeinde. Wobei es dort nur noch zwei Punkte gibt, für die es sich lohnt, sie anzusehen. Zum Ersten ist es die alte Brücke, die zu Fuss vom Hotel aus in etwas 20 Minuten zu erreichen ist und zum Anderen, ist es dieser fast atemberaubende Aussichtspunkt über die Stadt, von dem aus auch zur linken Seite, der Bahnhof und die alte Brücke zu sehen ist. Leider gibt es keinerlei Hinweistafeln, die dort hinauf führen, daher ist dieser Weg nur mit einer Karte oder über Koordinaten zu erreichen. Ich habe zweimal einen Anlauf von unten her gebraucht, bis ich die richtige Route fand. Vermutlich hat dies zwei Gründe, dass es so ist. Der eine, man fährt durch Wohnquartier mit Einfamilienhäuser und zum anderen lädt der steil abfallende Abgrund die Lebensmüden ein. Die Frage, gehe ich dort nochmals hin, so würde ich antworten, wenn der Weg nicht dran vorbeigeht und eventuell noch wegen des Restaurants, das ich nur sah, aber von der Stimmung aus noch nicht erleben konnte. |