Domaine des Prés Lasses

dieser Wein im Shop

Galerie


26, Avenue de la Liberté
34480 Autignac
(Languedoc) FRANKREICH
Tel.: 0033 389 541 840 / Mobil: 0033 686 558 920
E-Mail: info@pres-lasses.com
Internet: www.pres-lasses.com


Besitzer: Denis Feigel
Erworben: 2005
Kellermeister: Boris Feigel (Junior)
Fläche total: 30 ha
Rebenfläche in Ertrag: 26,5 ha


Rotweine

Château Autignac, Faugères AOP

*****

Castaoussac, Pays d’Hérault I.G.P.

Traubensorte: 100% Grenache
Ertrag: 40 hl/ha
*****

Amour, Faugères A.O.P.

Traubensorten: 80% Cinsault und 20% Grenache
Ertrag: 35 hl/Ha
*****

Chemin de Ronde, Faugères AC

Traubensorten: 30% Grenache, 30% Syrah, 20% Carignan, 10% Cinsault und 10% Mourvèdre
Ertrag: 25 hl/ha
*****

Castel Viel, Faugères AOP

Traubensorten: 40% Grenache, 40% Carignan, 15% Syrah und 5% Mourvèdre
Ertrag: 20 hl/ha
*****

Boria, Faugères AC

Traubensorten: 95% Syrah und 5% Grenache
*****

Rosé

Château Autignac Rosé, Faugeres AOP

*****

Faugères A.O.P.

Traubensorten: 50% Grenache und 50% Syrah
Ertrag: 30 hl/ha
*****

Weissweine

Château Autignac Blanc, Faugères AOP

*****

Faugères Blanc AOP, Terroir de Schistes

Traubensorten: Grenache Blanc, Grenache Gris, Carignan Blanc, Vermentino, Roussanne, Clairet, und Bourboulenc
Ertrag: 25 hl/ha
*****

Pays d’ Herault Blanc

Traubensorten: 70% Carignan, 15% Grenache Blanc und 15% Grenache Gris
Ertrag: 25 hl/ha

Der Besitz der Familie Feigel in Autignac, besteht aus zweierlei Aktivitäten, zum einen ist es das herausgeputzte Château Autignac mit 5 Zimmer zum Übernachten und Frühstücken (in Frankreich Chambres d’Hotes) und zum anderen ist es die Domaine Près Lasses, die BIO-Weine für höchste Ansprüche produziert. Es werden zwei Linien von Weinen erzeugt, die Top-Weine unter dem Namen Domaine Près Lasses und die einfachen auch für den Grosshandel, unter dem Namen Château Autignac. Sollte der Produktionskeller zu klein werden, wird es schwierig im Dorf neue Räumlichkeiten für die Weinproduktion zu finden oder neu zu erbauen. Die Dorfbewohner möchten nicht, dass man mit grossem Gefährt mehr als bis jetzt in ihr schönes Dorf fährt. Daher könnte es einmal kommen, dass die Domaine vom Château wegziehen muss und ausserhalb des Dorfes, einen neuen Platz finden muss. Daher entschied man sich, die Weine unter einem anderen Namen und einem anderen Geschäft zu führen. Das Château Autignac war beim Kauf durch die Familie Feigel, schon recht heruntergekommen und wurde mit enormem Aufwand restauriert und modernisiert. Der Keller zum Beispiel, verlief früher nur unter einem Teil vom Château, so entschloss man sich, das Château neu abzustützen und den Keller zu vergrössern. Nun haben auch der Barrique-Keller und der Degustationsraum unter dem Château einen Platz bekommen. Leider besteht bereits der dritte Etiketten-Wechsel bevor, die neuste, dritte Serie ab 2017, finden Sie in der Bildgalerie.

2014Faugères, AOP, Terroir de Schistes. Helles, klares gelb. Verhalten tiefes Bouquet, mit leichter Schwefel-Note. Im Gaumen fein zurückhaltend und vollmundig, bringt er auch deutliche Aromen von Stachelbeeren. Der Nachhall bleibt etwas trocken-fruchtig bis leicht bitter endend. Ein Wein, mehr für heisse Tage, der sehr kalt getrunken zu bevorzugen ist und dann sicher sogar eine erfrischende Wirkung zeigen kann. Eher der Wein für die Region, aus der er stammt.
Am 21-09-2016 15/20 aus dem Pure/Sauvignon-Blanc/Schott-Glas. Trinken bis 2020.
2013Pays d’ Herault Blanc. Helles gelb. Offenes, volles, kompaktes, fein fruchtiges Bouquet. Kommt mit Frucht, aber auch Holz und sehr dezente Vanille-Noten. Im Gaumen angenehm, mit säurebetonter Frucht, ist er trotzdem ausgeglichen, langanhaltend, aber zum Abgang hin etwas  schwächer werdend. Er wirkt klar überzeugender als der Faugères Blanc 2014, aber ich halte auch diesen mehr für den Wein, passend in die Region.
Am 21-09-2016 16/20 aus dem Pure/Sauvignon-Blanc/Schott-Glas. Trinken bis 2020.
2012Chemin de Ronde, Faugères. Klares Rubinrot. Kompakt dichtes Bouquet, mit leichter Schwefelnote, das aber auch warme Holz und Himbeeren-Noten hervorbringt. Es kommt sehr gefällig und vielversprechend an. Im Gaumen vollmundig und in der Frucht ins Grenadine gehend. Fast Kantenlos und nur zum Schluss, zieht die Säure den Speichel noch etwas nach. Zum Essen serviert, dürfte das aber untergehen. Nicht der ganz grosse Wein, aber für den Mittagstisch oder als Starter beim längeren Nachtessen, wird dieser schon Spass und Spannung ankündigen.
Am 19-09-2016 16,5/20 aus dem dazu perfekt passenden Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. Trinken bis 2022, hält aber sicher auch länger.
Nochmals. Tief dunkles Kirschrot, ohne eine Spur von Altersanzeichen. Das Bouquet mit dezent-animalischen Noten, bringt es Himbeerenkonfitüre-Aromen mit ganz kurz oder dezent je nach Schwung im Glas, auch Eucalyptus wie Holz hervor. Im Gaumen vollmundig, zeigt er sich als Mittelgewicht, mit recht langanhaltender Aromatik. Es kommen auch hier die Aromen von Himbeerenkonfitüre, aus diesem Glas, aber sehr angenehm weich, zart, süss. Kein Kraftprotz aber jetzt sicher einer zum Geniessen, eben ein Sofa-Wein, der keine Begleitung verlangt. Ich finde trotz immer noch sehr frischer Farbe, ist dieser nun auf dem Top-Level und ich würde ihn, hätte ich noch von diesen Flaschen, sie bis 2025 austrinken. M.S.
Am 07-02-2023 16,5/20 aus dem Definition/Burgund/Spiegelau-Glas.
2012Boria, Faugères. Keine Notizen gemacht, doch kündet bei diesem schon die Farbe grosses an. Ein Wein, der mich sofort an die grossen Weine von Marlene Soria Clos de Cistes erinnert hat. Er ist vielleicht eine Spur leichter, aber knüpft an die superbe Aromatik dieser Weine an. Dieser Wein wird nur produziert, wenn der Syrah voll ausgereift ist.
Am 15-09-2016 17/20 aus dem Vina/404/Schott-Glas.
2011Castel Viel, Faugères. 15 Vol% Alc. eine Magnum. Assemblage 40% Carignan, 40% Grenache, 15% der Trauben von alten Syrah-Stöcken und 5% Mouevèdre. Der Wein ist unfiltriert. 6 Leute sassen am Tisch, alle fanden diesen Wein sehr gut. Auch ich war dieser Meinung, würde aber noch hinzufügen, da steckt noch mehr Potenzial drinnen, um sich noch etwas zu verfeinern. Der Wein schmeckt immer noch sehr frisch, man sollte ihm viel Luft geben, also eine Magnum sicher 3 Std. zuvor öffnen und ein volles Glas entnehmen. M.S.
Am 02-03-2023 +17/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken jetzt bis 2030.

Galerie Prés Lasses