Domaine Comtes Lafon

Clos de la Barre

5, Rue Pierre Joigneaux

21190 Meursault ( Côte de Beaune )

BURGUND / FRANKREICH

Tel.: 0033 380 21 22 17 / Fax: 0033 380 21 61 64

E-Mail: comtes.lafon@qmail.com

Internet: www.comtes-lafon.fr

Besitzer: SARL Comtes des Lafon, René + Dominique Lafon

Rotweine

Monthélie 1er Cru les Duresses AC

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Volnay 1er Cru Clos des Chênes

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Volnay 1er Cru Santenots du Millieu AC

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Weissweine

Meursault AC

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Meursault AC, Clos de la Barre

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Meursault 1er Cru Goutte d’Or AC

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Meursault 1er Cru Charmes AC

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Montrachet AC

  
2006Volnay, Clos des Chênes 13 Vol.%. Ernte ab 26. September 2006. Dunkles, klares Kirschrot. In der Nase, sehr tief, fein und kompakt mit einem zurückhaltenden Rot-Frucht-Holz-Bouquet. Im Gaumen zuerst Kirschen dann zu Himbeeren überwechselnd. Ein rundum voll zeichnendes, fein fettes Geschmacksempfinden. Er ist ausgeglichen, weich, und lässt trotzdem die immer etwas härter ausfallende 1er Cru Lage Clos de Chênes, klar erkennen. Geschmacklich werden Sie wohl kaum von diesem Wein enttäuscht werden, erstaunt aber wie über verhältnismässig tief Sie in Ihre Brieftasche greifen müssen. 1 Std. vorher öffnen und dekantieren.
Am 14-12-2009 16,5/20 aus dem Viña/Burgunderpokal/Schott-Glas. Trinken bis 2015.
  
2006Meursault, Les Charmes. In der Nase fein, tief, frisch und mit einer fast stechenden Grapefruit-Note. Auch im Gaumen zeigt sich dann wieder, die für den Chardonnay doch recht ungewohnte Grapefruit-Note. Er ist zwar trotzdem noch weich und besitzt auch eine angenehme Fruchtsüsse, doch ist mir dieser zu einfach gestrickt und sein Nachhall ist kurz, der Abgang fehlt gänzlich.
Am 17-02-2010 15,5/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas.
  
2004Meursault, Les Charmes. Fast Goldgelb. Das Bouquet ist schwer und verhalten, zeigt aber trotz Alter noch eine gewisse Frische. Im Gaumen ist er fein, vollmundig aber es fehlt die Tiefe sowie die Kraft. Er hat schon fast einen öligen Körper, dem aber irgendwie die Spannung fehlt. Für einen solchen Preis „17,50 Euro 1dl“ muss ich sagen, da fehlt mir das „aha“ Erlebnis bei weitem. Im Hotel/Restaurant Le Montrachet im Offen-Ausschank.
Am 09-08-2010 16/20 aus einem Viña/404/Schott-Glas.
  
1999Volnay Santenots-du-Milieu. Tief dunkles Bordeauxrot. Anfangs warmes Barrique-Bouquet mit leichten Schwefel-Noten. Mit längerem Luftkontakt wird er alkoholisch, bekommt Himbeeren, Brombeeren, Eichensägemehl und Oxydations-Noten. Im Gaumen kommt er ohne zu dekantieren nur kurz an, erst aus der Karaffe hat er etwas mehr Fülle. Das aber ist für so einen Wein in dieser Preisklasse einfach zu wenig. Die Aromen von Holz und Zimt dominieren und nehmen dem Wein die Spannung. Es ist ein Wein, der anfangs mehr vorgibt als er zu bieten hat und zu kurz und vor allem zu trocken endet. Hier wurde meiner Meinung nach um den Kunden eine kräftige Farbe zu bieten, zu viel gepresst oder der Wein lag zu lang mit den Häuten zusammen. Er ist am folgenden Tag aus der angebrochenen Flasche feiner und besser geworden.
Am 09-10-2011 15/20 aus dem Fine/Burgunderpokal/Schott-Glas.
  
1971Volnay-Santenots du Milieu. Schon ins bräunlich gehend. Im Bouquet noch etwas Frucht. Im Gaumen kurz vor seinem Ende. Ein Mittelgewicht den man spätestens jetzt austrinken sollte.
Am 15-05-1987 13/20 aus dem Vinum/Burgunderpokal/Riedel-Glas.
  
1971Montrachet. Gold-gelb. Kräftiges Blüten-Honig-Bouquet. Im Gaumen sehr mild, noch vollmundig, doch stört eine dezente Perlage, die in Verbindung mit dem Geschmack zu sehr an Apfelsaft erinnert. Vielleicht bekam diese einmal zu viel Wärme ab? Bei mir jedenfalls nicht.
Am 15-05-1987 13/20 aus dem Vinum/Chardonnay/Riedel-Glas.