Château de France

Galerie


98, Avenue de Mont-de-Marsan

33850 Léognan

(Graves Bordeau) FRANKREICH

Tel.: 0033 556 64 75 39 / Fax: 0033 556 64 72 13

E-Mail: contact@chateau-de-france.com

Internet: www.chateau-de-france.com


Besitzer: SAS Bernard Thomassin (seit 1971)

Rebenfläche: 40 ha

Leiter: Arnaud Thomassin

Jahresproduktion: 150’000 Flaschen Rotwein

20’000 Flaschen Weisswein


Rotwein

Château de France Pessac-Léognan AC

Rebenbestand: 55% Cabernet Sauvignon und 45% Merlot

Rebenfläche: 36 ha

Ausbau: 12 Monate im Barrique, wovon jedes Jahr 30% neue eingesetzt werden

*****

Zweitwein

Château Coquillas Pessac-Léognan AC

Traubensorten: 63% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot,

5% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc

*****

Weisswein

Château de Franc Pessac-Léognan AC

Traubensorten: 80% Sauvignon Blanc und 20% Sémillon

Rebenfläche: 4 ha

Pflanzendichte: 6’950 Stöcke pro Hektar

*****

Zweitwein

Château Coquillas Pessac-Léognan AC

Ein Stoffhändler namens Jean-Henri LACOSTE war es, der 1862 das Grundstück erwarb, das damals noch als Domaine mit 25 Hektar gehandelt wurde. Er kaufte noch weitere Grundstücke hinzu, unter anderem auch eine Parzelle des werdenden Château Fieuzal. Jean-Henri LACOSTE, war 32 Jahre lang Besitzer von Château de France, der das Schloss auch aufbauen lies. 1920 bis 1970, gerade in den besten Zeiten der ganz grossen Jahrgänge, wurde es ruhiger um Château de France. 1971 kaufte das Château dann Bernard THOMASSIN, der mit den Jahrgängen 1972, 1973 und 1974 und der dazukommenden Ölkrise, nicht gerade die beste Startzeit erwischte. Seit 1996 berät Michel ROLLAND, bzw. in neuerer Zeit sein Team, den Betrieb. Am 21-10-2013 verstarb Bernard THOMASSIN im Alter von 79 Jahren. Heute verwaltet das auf 40 Hektar herangewachsene Weingut Arnaud THOMASSIN.

2022Château de France, Pessac-Léognan AC. 50% Merlot und 50% Cabernet Sauvignon.
Dunkles Violett bis Kirschrot. Das Bouquet sehr fein, tief, es wirkt offen, kommt mit guter Frucht und einer dezenten Bitter-Note. Im Gaumen dann mit guten Schwarzbeeren-Aromen, zeigt er Rasse, endet aber im Moment noch etwas herb-trocken. Dies ist ein Vorabzug und zeigt im sehr frühen Stadium einen Eindruck des Weines, den er in ca. 12 Monaten bei der Abfüllung, sicher nicht mehr so zeigt. An der grossen 2022 Primeur-Verkostung auf Château de Fieuzal.
Am 27-04-2023 16/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. Martin Sutter.
2022Château de France, Pessac-Léognan AC, blanc. 80% Sauvignon Blanc und 20% Sémilion.
Helles gelb. Kräftiges, punktuelles Bouquet, mit Aromen von der Grapefruit, feinem Holz und Vanille. Im Gaumen zuerst Süsse, dann folgen Aromen von Zitrone bis Grapefruit. Ein gefälliger Wein, der sicher auch noch an Struktur zulegt. Dies ist ein Vorabzug und zeigt im sehr frühen Stadium einen Eindruck des Weines, den er in ca. 12 Monaten bei der Abfüllung, sicher nicht mehr so zeigt. An der grossen 2022 Primeur-Verkostung auf Château de Fieuzal.
Am 27-04-2023 16/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. Martin Sutter.
2020Château de Franc, Pessac-Léognan, blanc. Presskorken. 13 Vol% Alc. Assemblage ca. 80% Sauvignon Blanc und 20% Sémillon. Gärung und 10 Monate Ausbau im Barrique, davon 30% neue.
Helles gelb. Das Bouquet nach reifer Grapefruit, wobei die Barrique-Aromen vom zehnmonatigen Ausbau, in guter Balance zur Frucht stehen. Auch die Vanille-Aromen kommen wohl dossiert, dabei sich das ganze eher kompakt, als offen präsentiert. Im Gaumen anfangs mit markanter aber nicht zu viel Säure, bringt er zuerst seine feine Holzaromatik und wirklich kurz darauf folgen wieder deutliche Fruchtaromen. Für die Nase finde ich ganz kühl gut, im Gaumen gefällt er mir mit + 2 bis 3° besser. Obwohl dieser jetzt als Aperó-Wein schon sehr gut ankommen wird, denke ich nimmt man ihn zum Essen, dürfte er noch 2-3 Jahre im Keller liegen bleiben. Martin Sutter.
Am 10-07-2022 +16/20 aus dem Veritas/Riesling-Zinfandel/Riedel-Glas.
2019Château de France, Pessac-Léognan AC. Naturkorken. 14 Vol% Alc.
Sehr dunkles Kirschrot. Das Bouquet sehr fein, zeigt Tiefe, dezente Schwarzfrucht-Noten, die von wirklich feinen Holzaromen dominiert werden. Auch im Gaumen zeigt er sich frisch, bringt da etwas mehr von diesen Schwarzfruchtaromen als im Bouquet. Sicher kein Schwergewicht, aber als bekömmlich und zugänglich einzustufen. Martin Sutter.
Am 10-07-2022 16/20 aus dem Veritas/Riesling-Zinfandel-Glas.
Nochmals. Tief dunkles Kirschrot. Das Bouquet tief, es duftet nach süssen Brombeeren und Heidelbeeren. Im Gaumen vollmundig und auch da mit guter Frucht, sowie dezenten Bitternoten. Im Nachhall kommt feine Süsse auf. Diese Flasche war mit halbem Füllstand, am Tag danach noch besser. Bewertung anderer: Parker 88/100, Jancis Robinson 16/20.
Am 28-04-2023 +16/20 aus dem Viña/406/Schott-Glas. Martin SUTTER.
2015Château de France, Pessac-Léognan AC. Kirschrot. Feines, flaches Bouquet, mit sehr reifen Frucht-Aromen und einer Note von Stahl. Im Gaumen sehr fein, jetzt schon kantenlos und fruchtbetont. Angenehm, aber als leicht und kurz ankommend. In Zürich an der grossen Grands Crus de Bordeaux Degustation.
Am 09-11-2017 15,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. Martin Sutter.
2012Château de France, Pessac-Léognan AC. 60% Cabernet Sauvignon und 40% Merlot.
2012Château de France, Pessac-Léognan AC, blanc. 80% Sauvignon Blanc und 20% Sémillon.
2009Château de France, Pessac-Léognan AC, blanc. Helles, klares gelb. Feines Bouquet mit überwiegend Zitrus-Noten. Auch im Gaumen domminieren die Zitrus Aromen, er wirkt aber relative flach, lose und überzeugt nicht ganz.
Am 08-11-2011 14/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. Martin Sutter.
2006Château de France, Pessac-Léognan AC. Dunkles Bordeauxrot. In der Nase tief, schwer mit Büchsen und Zimt Noten. Im Gaumen mit dominierender Zimt-Süsse und roten Früchten. Der gaukelt etwas vor, was er nicht ist und bleibt im Nachhall mit unangenehmer Säure hängen. An der VINEXPO in Bordeaux.
Am 22-06-2011 13/20 aus einem C+S Bordeaux-Glas. Martin Sutter.

Galerie Château de France