Château de Chasseloir
ab D59 ausgeschildert
44690 Saint-Fiacre-sur-Maine
(Pays Nantais/Loire) FRANKREICH
Tel.: 0033 240 548 115
E-Mail: contact@chereau-carre.fr
Internet: www.chereau-carre.fr
Besitzer: Chéreau-Carré S.A., Bernard Chéreau
Önologin: seine Tochter Louise Chéreau
Weissweine
Colere, Muscadet AC
Rebsorte: Folle Blanche
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Muscadet Primeur, Muscadet AC
Rebsorte: Melon de Bourgogne
Alter der Reben: 25 Jahre
Böden: Schiefer
Ernte: maschinell
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La Griffe Bernard Chéreau, Muscadet Sèvre et Maine sur Lie AC
Rebsorte: Melon de Bourgogne
Alter der Reben: 5-20 Jahre
Böden: Schiefer
Ernte: maschinell
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Château de Chasseloir de St. Fiacre, Muscadet Sèvre et Maine sur Lie AC
Rebsorte: Melon de Bourgogne
Alter der Reben: 40 Jahre (Angabe Internet 2019)
Böden: Schiefer
Ernte: von Hand
Gärung: im temperaturkontrollieren Betontank
Ausbau: 10 Monate in gebrauchten Barriques
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Comte Leloup, Cuvée Ceps Centenaires, Muscadet Sèvre et Maine sur Lie AC
Rebsorte: Melon de Bourgogne
Alter der Reben: 100 Jahre und mehr
Rebenfläche: 5 ha
Lage: Saint-Fiacre-sur-Maine
Böden: Schiefer
Ernte: von Hand
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Château de Chasseloir, Muscadet Sèvre et Maine sur Lie AC
Rebsorte: Melon de Bourgogne
Alter der Reben: 40 Jahre (Angabe Internet 2019)
Rebenfläche: 20 ha
Lage: Saint-Fiacre-sur-Maine
Böden: Schiefer
Ernte: von Hand
Gärung: temperaturkontrolliert
Ausbau: 6-9 Monate im Betontank
Bernard Chéreau besitzt nebst dem romantisch schönen Château de Chasseloir, noch drei weitere Domainen. Es sind das : Le Château de l’Oiselinière, Château de la Chesnaie und die Domaine du Bois Bruley. Château de Chasseloir liegt abgelegen an der Maine, einem Fluss, der zusammen mit der Sèvre der Namensgeber für diese Weine ist. Es soll eigentlich bedeuten, die Weine zwischen Sèvre und Maine. Die wohlhabenden Leute, die damals das Gut aufbauten, liessen die Steine für das Château und die Türme aus dem rund 125 km entfernten Saumur an der Loire heranfahren. In der Zeit der französischen Revolution, wurde das Château dann zum grössten Teil zerstört, um Geld für neue Steine zu sparen, wurden die alten aus Saumur und die neuen, dunklen aus Schieferstein, aus der Gegend miteinander vermischt. Das sieht heute etwas skurril aus, zeugt aber von langer Geschichte, die dieses Château bereits hinter sich hat. Das Château wurde vor rund 60 Jahren, also gegen Ende der 50er Jahren von Edmond Carré, dem Vater von Bernard, gekauft. Bernard Chéreau brach sein Medizinstudium ab, als es darum ging, das Château weiterzuführen. Heute steht das Château mit der gelernten Önologin Louise Chéreau, in der 3. Generation. Auf dem Grundstück vor dem Château, sollen die Reben mehr als 100 Jahre alt sein, aus ihm soll der Wein „Comte Leloup“ produziert werden.