Château d‘Aqueria

Galerie


30126 Tavel
(Rhône) FRANKREICH
Tel.: 0033 466 50 04 56 / Fax: 0033 466 50 18 46
E-Mail: contact@aqueria.com
Internet: www.aqueria.com


Besitzer: SCA Jean Olivier
Gesamtfläche total: 98 ha
Rebenfläche: 66 ha


Rotweine

Côtes du Rhône AC

Traubensorten: 50% Grenache und 50% Syrah

Rebenfläche: 1,5 ha

Alter der Reben: 20 Jahre (Angabe 2013)

Ertrag: 45 hl/ha

Ernte: von Hand

*****

Lirac AC

Traubensorten: 50% Grenache, 25% Syrah und 25% Mouvèdre

Rebenfläche: 13 ha

Alter der Reben: 27 Jahre (Angabe 2013)

Ertrag: 40 hl/ha

Ernte: von Hand

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L’Héritage, Lirac AC

Traubensorten: 40% Grenache, 40% Mouvèdre und 20% Syrah

Rebenfläche: 1 ha

Alter der Reben: 27 Jahre (Angabe 2013)

Ertrag: 40 hl/ha

Ernte: von Hand

*****

Rosé

Tavel AC

Traubensorten: 52% Grenache, 12% Syrah, 11% Mouvèdre, 9% Clairette,

8% Cinsault, 6% Bourboulenc und 2% Picpoul

Rebenfläche: 42 ha

Alter der Reben: 35 Jahre (Angabe 2013)

Ernte: von Hand

Jahresproduktion: ca. 250‘000 Flaschen (2001)

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Weisswein

Lirac AC

Traubensorten: 40% Grenache, 25% Bourboulence, 16% Clairette,

12% Roussanne und 7% Viognier

Rebenfläche: 4 ha

Alter der Reben: 23 Jahre (Angabe 2013)

Ernte: von Hand

2017Côtes du Rhône, Rosé. 14 Vol% Alc. Helles Rosa mit rotstich. Das Bouquet tief, sehr fein, zurückhaltend und fruchtbetont. Im Gaumen vor allem anfangs sehr fett, dann etwas Frucht, mit guter Säure, schmeckt er etwas bonbonartig. Für mich etwas zu schwerfällig für den typischen Rosé-Trinker, er ist eher der Essenbegleiter für solche, die mal mit Rotwein pausieren möchten.
Am 27-04-2018 16/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas. Trinken bis 2022.
2016Lirac, rouge. 14,5 Vol% Alc. Assemblage: Grenache, Syrah und Mourvèdre.
Dunkles, mattes Kirschrot. Feines, nach Pflaumen riechendes Bouquet, das noch etwas verhalten wirkt. Im Gaumen zeigt er sich kompakt, mit Aromen zwischen Brombeeren und Pflaumen. Ein anfangs mit Schmelz auftretender Wein, der dann kurz und trocken wirkt. Er verspricht im Bouquet besseres, als er dann wirklich bringt. Ein Lirac, den ich aber weglegen würde, um seine Entwicklung mit Spannung abzuwarten.
Am 27-04-2018 16/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas.
Nochmals. Dunkles Kirschrot. Frisches, feines und tiefes nach Pflaumen und Holz duftendes Bouquet. Im Gaumen butterweich, hier die Aromen vor allem im Nachhall mehr an Brombeeren erinnernd. Holzaromen kommen schwach, was diesem Wein zugute kommt. Er hat seine trockene Phase komplett abgelegt und hat jetzt einen verführerischen Schmelz erhalten. Die Vorhersage ist bei diesem eingetroffen, jetzt ist der Wein trinkbereit und behält sicher für die nächsten 3 Jahre diese Qualität. Abschliessend, aromatisch nicht ganz mein Ding, aber von der Struktur her, finde ich diesen sehr gut. Wie der Wein, so die Speise, in diesem Fall darf es kräftig sein.
Am 30-03-2021 16,5/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. Trinken bis 2030.
2015Lirac blanc. Helles, klares gelb. Das Bouquet mit dezent exotischer Fruchtaromatik und Noten von Karton. Der Gaumen zeigt einen fetten Wein, mit Bananen-Aromen. Er wirkt kompakt, es fehlt aber etwas an Länge, ansonsten darf man sagen, nicht schlecht.
Im Juni 2017 15/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas.
2014L’Heritage d’Aqueria, Lirac. 14 Vol% Alc. Mattes, tief dunkles Kirschrot. Verhaltenes, tiefes Schwarzbeeren-fruchtiges Bouquet, mit feiner Süsse. Im Gaumen offen, fruchtig gut ausbalanciert, mit den Barrique-Aromen schwenkt er aber auch er zu Konfitüren-Aromen wird trocken und verliert viel an frischen Frucht-Aromen. Frisch eingeschenkt, wirkt er süffig gut, diese Lust verliert sich jedoch schon nach etwa einer halben Stunde. Kein schlechter Wein, der jedoch vom Preis her, nicht all zu viel Kunden ansprechen wird.
Am 27-04-2018 16/20 aus dem Viña/404/Schott-Glas.

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