Castello Tricerchi

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Località Altesi

53024 Montalcino

(Toskana) ITALIEN

Tel.: 0039 347 250 18 84

E-Mail: info@castellotricerchi.com

Internet: www.castellotricerchi.com


Besitzer: Castello Tricerchi Soc. Agr. A.R.L.

Tommaso und Emanuele Squarcia

Anwesen: 400 Hektar

Davon Rebenfläche: 13 Hektar bestehend aus 7 Parzellen

IuLi’o Toscana I.G.T.

Rebsorte: 100% Sangiovese

Rebenfläche: 3 Hektar

Pflanzendichte: ca. 4’500 Rebstöcke pro Hektar

Ertrag: ca. 1,5kg pro Rebstock

Lage: 250 Meter über Meer

Ernte: von Hand

Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank

Ausbau: im INOX Tank

Jahresproduktion: ca. 22’000 Flaschen

Flaschenformate: 75cl

*****

Rosso di Montalcino D.O.C.

Rebsorte: 100% Sangiovese

Rebenfläche: 5 Hektar

Pflanzendichte: ca. 4’000 bis 4’500 Rebstöcke pro Hektar

Ertrag: ca. 1,4kg pro Rebstock

Lage: 250 Meter über Meer

Ernte: von Hand

Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank

Ausbau: 6 Monate in 15 und 20 Hektoliter Fässern aus slowenischer Eiche

Lagerung: abgefüllt 8 Monate bis zum Verkauf auf dem Weingut

Jahresproduktion: ca. 26’600 Flaschen

Flaschenformate: 75cl und 150cl

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Brunello di Montalcino D.O.C.G.

Rebsorte: 100% Sangiovese

Rebenfläche: 5 Hektar

Pflanzendichte: ca. 4’000 Rebstöcke pro Hektar

Ertrag: ca. 1,5kg pro Rebstock

Lage: 290 Meter über Meer

Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank

Ausbau: 24 Monate in 15 und 20 Hektoliter Fässern aus slowenischer Eiche

Lagerung: abgefüllt 8 Monate bis zum Verkauf auf dem Weingut

Jahresproduktion: 25’000 Flaschen

Flaschenformate: 75cl und 150cl

*****

A.D. 1441, Brunello di Montalcino D.O.C.G.

Rebsorte: 100% Sangiovese

Pflanzendichte: ca. 4’000 Rebstöcke pro Hektar

Ertrag: ca. 1,5kg pro Rebstock

Lage: 290 Meter über Meer

Ausbau: 36 Monate in 15 und 20 Hektoliter Fässern aus slowenischer Eiche

Lagerung: abgefüllt 8 Monate bis zum Verkauf auf dem Weingut

Jahresproduktion: 2’500 Flaschen

Das von der Familie Altesi im 13. Jahundert erbaute Castello, wurde 1441 von der Familie Tricerchi fertiggestellt und umfasst rund 6’000 m/2. Es befindet sich nördlich von Montalcino. 1569 wurde die Familie in den Adelsstand erhoben und bekamen in Siena wichtige, öffentliche Funktionen. Seit dem 18. Jahrh. gingen die Besitztümer von Maddalena Tricerchi an ihren erstgeborenen Julio SQUARCIA, den Gründer der heutigen Familie, über. 1982 wurde Castello Tricerchi zum historischen Erbe Italiens erklärt.
Emanuele Squarcia war Anwalt mit Liebe zum Wein, er pflanzte 1995 die ersten Reben im Brunello Weinberg. Im 2013 wurden diese Neuanpflanzungen dann abgeschlossen. Alle Parzellen zusammen, bilden eine Einheit und sind angelegt wie ein Amphitheater. Die Genehmigungen für eine Vergrösserung des Weinberges im Bereich vom I.G.T. Toscana, wurde auch schon um bis zu 5 Hektar erteilt, es kann also sein, dass man diese 5 Hektaren, läuft es gut, noch anpflanzen wird.

2022Rosso di Montalcino D.O.C. 14Vol%Alc. Rebsorte Sangiovese (Sangiovese Grosso).
Die Farbe, ein klares, fast transparentes Kirschrot. Das Bouquet verhalten, eher punktuell mit Noten von Zwetschgen, etwas Holz und feiner Süsse. Mit der Zeit wechselt das Bouquet und es kommen Himbeeren-Aromen hinzu. Im Gaumen vollmundig, mit deutlicher, nicht unangenehmer Säure, wirkt er fruchtig-trocken. Ein sich etwas leicht zeigender Wein, der trotzdem mit guter Aromatik auffährt und mit dieser auch noch einen langen Nachhall mit sich bringt. Sind einem die Brunello zu schwer, könnte dieser eine Alternative sein. Im Sommer ist dieser aber auf jeden Fall ein guter Kandidat, um nicht trinkmüde zu werden.
Am 04-10-2025 +16/20 aus dem Definition/Weisswein/Spiegelau-Glas. Martin SUTTER.
2019Brunello di Montalcino D.O.C.G. 14Vol%Alc. Rebsorte Sangiovese (Sangiovese Grosso).
Die Farbe, ein ganz klares, transparentes Bordeauxrot. Das Bouquet kompakt, tief, mit feinen Holznoten, von denen ich das Gefühl bekomme, wie dicht das Holz bei diesem doch sein muss, um so zu riechen. Bei diesem kommt aber auch die Frucht recht gut durch, die nach fein süssem Zwetschgen-Kompott mit etwas Zimt duftet. Im Gaumen vollmundig, gewichtig, tanninstark und unheimlich lang im Nachhall. Die Aromatik ist sozusagen die Gleiche wie im Bouquet, nur kommt sie hier eben saftiger und beeindruckender. Der Rosso 2022 ist jetzt sicher zugänglicher, auch etwas leichter, den Brunello würde ich jetzt nur als Essensbegleiter einsetzten, er braucht sicher etwa 5 Jahre und mehr, um die Feinheit zu bekommen die man von so einem Brunello erwartet. Trinken jetzt bis 2035 und mehr.
Am 05-10-2025 +17/20 aus dem Signature/Lallement/No3 50cl/Lehmann-Glas. Martin SUTTER.

Galerie Tricerchi