Bodegas Antonio Arráez

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C/ Arcediano Ros, 35

46630 La Font de la Figuera

(Valencia) SPANIEN

Tel.: 0034 962 290 031

E-Mail: info@bodegasarraez.com

Internet: www.bodegasarraez.com

Internet: www.malavidawines.com


Besitzer: Familie Arráez

Önologe und General Manager: Toni Arráez


Rotweine

Calabuig, Valencia D.O.

Traubensorten: 50% Monastrell und 50% Tempranillo
Gärung und Ausbau: im temperaturkontrollierten INOX Tank
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Eduardo Bermejo, Valencia D.O.

Traubensorte: 100% Tempranillo
Alter der Reben: Angepflanzt 1997 und 1982
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Mala Vida, Valencia D.O.

Traubensorten: Cabernet Sauvignon, Syrah, Monastrell und Tempranillo
Ernte: von Hand und nur am Morgen
Ausbau: 8 Monate in amerikanischen und französischen Barriques
Jahresproduktion: ca. 80‘000 Flaschen
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Vivir sin dormir, Jumila D.O. (BIO)

Traubensorte: 100% Monastrell
Alter der Reben: 30 Jahre (Angabe 2017 Internetseite)
Lage: 650 Meter über Meer
Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank
Ausbau: 4 Monate im Barrique aus Eichen von FR, USA und Ungarn
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Lagares, Valencia D.O.

Traubensorte: Cabernet Sauvignon
Alter der Reben: 15 und andere 30 Jahre alt
Gärung: im temperaturkontrollierten INOX Tank
Ausbau: 13 Monate im Barrique aus Eichen von FR und USA
Lagerung: 6 bis 8 Monate Flaschenlagerung in der Bodega bis zum Verkauf
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Los Arráez, Lagares, Valencia D.O.

Traubensorten: 60% Monastrell und 40% Cabernet Sauvignon
Ausbau: 12 Monate in Barriques aus FR, USA und Ungarn
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Weissweine

Calabuig Blanco, Valencia D.O.

Traubensorten: 50% Macabeo und 50% Merseguera
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Eduardo Bermejo, Valencia D.O. (letzter Jahrgang 2016)

Traubensorten: 90% Macabeo und 10% Muscat
Gärung und Ausbau: im temperaturkontrollierten INOX Tank
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Mala Vida, Valencia D.O. (erster Jahrgang 2016)

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Schaumweine

Cava Reserva, Valencia D.O.

Traubensorten: 80% Macabeo und 20% Chardonnay
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Cava Sutra, Valencia D.O.

Traubensorten: 90% Macabeo und 10% Chardonnay


Der Ort La Font de la Figuera, liegt im Hinterland von Alicante und unterhalb von Valencia. Die Bodega hat sich spezialisiert für günstige Weine, die von der Etikette bereits Jugendliche mehr ansprechen, als vieles andere Handelsübliche. Der jüngste Wurf, wohl auch der Frechste, ist der Cava Sutra mit Anlehnung an das Cama Sutra, der indischen Sexstellungslehre. Die ungebrochenen Renner bis jetzt, sind jedoch der Mala Vida und der Vivir sin dormir. Die sehr ansprechenden und lustigen Etiketten, stammen von der Frau des Besitzers, die Künstlerin ist.

2020Edición Limitada, Mala Vida, Valencia DO. 15 Vol% Alc. Assemblage Monastrell, Garnacha Tintorera (mehr als Alicante Bouschet bekannt). Ausbau 8 Monate in französischen Barriques.
Tief dunkles, ganz klares Kirschrot. Das Bouquet verhalten, tief, zeigt sich holzbetont und bringt dabei aber auch sehr gute Schwarzbeeren-Aromen mit. Im Gaumen vollmundig und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Klotz von einem Wein, der aromatisch aufgeht wie eine Wundertüte, in der wiederum jetzt eher fruchtbetont, diese Schwarzbeeren-Aromen die gut unterlegt vom Holz auftreten. Der Nachhall ist lang und länger, der Abgang so wie es bei diesem ist eher für die obere Preis-Liga. Man könnte diesen jetzt auch als Box-Tabak gefüllt, mit schwarzen Beeren verkaufen.
Am 29-09-2022 +17/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2017Mala Vida, Valencia. Bordeauxrot. Das Bouquet frisch, noch etwas grün, mit Hefe-Noten und den Aromen von roten Früchten. Nach genügender Belüftung wirkt es breit, offen und filigran. Gefällig ist es, auch wenn da noch viel mehr im Köcher schlummert. Im Gaumen mit der gleichen Frische, jedoch hier mit Tannin und Säure, wie das eigentlich mehr bei teureren Weinen anzutreffen ist. Auch kommen Holz und die Aromen von Grenadine noch verhalten und seine Struktur ist bei diesem anders, als den vorangegangenen Weinen von Mala Vida. Sicher ist auch das die Aromatik wie auch das Bouquet, hier mit der Reifung einiges mehr bringen wird. Mir gefällt der Mala Vida auch immer wieder, weil er mit seiner Frische durchaus auch einmal zu einem typischen Schweizer Gericht passen würde.
Am 03-11-2018 +16/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. M.S.
2017Vivir sin Dormir, Jumila. BIO, 14,5 Vol% Alc. 100% Monastrell.
Dunkles, ganz klares Kirschrot. Tiefes, offenes, ganz feines Bouquet, es bringt Aromen von Zwetschgen, schwarzen Kirschen und ganz dezente Holzaromen, verbunden in feiner Zimtsüsse. Im Gaumen elegant, fein, Holz und Frucht in guter Balance, wobei im langen Nachhall zuerst die Frucht dominiert und dann das Holz. Ein Jumila mit leichtem Blick nach Bordeaux. Ein Muss für Leute, die diesen Wein schon lange kennen und die mit Jumila DO, bis anhin nichts anfangen konnten.
Am 25-01-2020 +16,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2016Mala Vida, Valencia. Dunkles, klares Kirschrot. Das Bouquet verlangt, um sich richtig entfalten zu können, ein grösseres Tulpenglas. Dann kommt es warm, tief, breit, erinnert etwas an Grenadine und Johannisbeeren-Sirup, begleitet von feinen Holz-Noten. Im Gaumen vollmundig, frisch, die Aromen des Bouquets sind wiederkehrend. Ein sehr fein strukturierter Wein, der eine gute Fruchtsüsse wie Frische hat und recht lang anhält. Der Nachhall ist beachtlich und auch wenn der Abgang ausbleibt, so steht dieser Wein in einem kaum zu glaubenden, guten Preis-Leistung-Verhältnis. Eine Empfehlung, die noch etwas mehr bringt ist, wenn dieser aus der Magnum serviert wird. Er hält sich in angebrochener Flasche locker 3 Tage.
Am 03-11-2017 16/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. M.S.
2016Vivir sin dormir Jumila. Diesen Wein keinen Falls zu kühl servieren und die Flasche eine Stunde zuvor öffnen. Bordeauxrot. Entgegenkommendes, irgendwie noch verschlossenes Bouquet. Anfangs mit einer Note von flüchtiger Säure, dann mit Luftkontakt besser werdend. Dieser erinnert mehr an einen Franzosen, als an einen Spanier. Vergleicht man jetzt die beiden Weine Mala Vida und Vivir, so ist der Mala Vida fast bereit zum trinken und diesen würde ich erst mal nur zum Essen nehmen. Er ist mit einem Korken verschlossen, womit der Produzent andeuten möchte, der verträgt locker auch ein paar Jahre Kellerruhe. Einer der den Gaumen nur langsam erobert, aber dann richtig Spass macht. Er hält sich in angebrochener Flasche locker 3 Tage.
Am 03-11-2017 16/20 aus dem Veritas/Bordeaux/Riedel-Glas. M.S.
Nochmals. Diese Flasche wurde nicht immer optimal gelagert.
Sehr dunkles Bordeauxrot. Das Bouquet breit, tief, mit überwiegenden fein-süssen Holzaromen. Im Gaumen mit dem Spiegelau butterweich, kommen hier nebst Holz auch deutliche Röstaromen mit. Er ist vollmundig, herrlich süffig und jetzt in optimaler Reife, auch wenn Frucht-Aromen wirklich anfangs nur sekundär aufkommen. Der Wein legt nach 2 bis 3 Stunden zu, aromatisch dann fast unendlich, zeigt er aber auch etwas zu trockene Tannine, es fehlt etwas am Fett. Trotzdem ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Trinken wenn gut gelagert bis 2028. Das Bordeaux-Glas aus der ersten Verkostung ist heute schlechter, als das Definition/Weisswein-Glas.
Am 29-03-2023 16/20 aus dem Definition/Weisswein/Spiegelau-Glas. M.S.
2015Los Arráez, Lagares. 14 Vol.% Alc. 60% Monastrell und 40% Cabernet Sauvignon. Man sollte ihm etwas Zeit lassen, bevor man diesen beurteilt oder zu sich nimmt.
Bordeauxrot. Das Bouquet mit Frische, Tiefe und dem Duft von reifen, schwarzen Beeren. Wobei von den 12 Monaten Aufenthalt im Barrique, der Wein nur positiv beeinflusst wurde. Auch im Gaumen ist dieser bekömmlich frisch, pfefferig, fruchtig und dabei kommen Frucht und Holz in guter Balance. Im Nachhall wieder etwas Pfeffer, aber auch mit Süsse und dabei nun mehr an rote Früchte erinnernd, zum Abgang hin bricht er ab. Einfach, eher leicht, sauber und süffig gemachter Wein, wie man das von der Bodega Arráez gewohnt ist.
Am 20-05-2018 16/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2010Mala Vida. Bekam im spanischen Weinführer Guíapeñín Ausgabe 2013 91/100 Punkten und 5 Sterne für den Preis-Qualitäts-Level.

Galerie Antonio Arráez